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Die Erde püriert oder im Stück?
Gepostet in: Wissenschaftc=images/news-pics/4869_1301687706.jpg align=left> Ein Satellit der ESA hat unsere Erde neu vermessen, genauer gesagt deren Schwerefeld. Was dabei herauskam, war eine Kartoffel. Also in engeren Sinne gesehen und übersteigert dargestellt gleicht sie eher der Form einer Kartoffel als einer Kugel.
Die möglichst genaue Erfassung unseres Schwerefeldes sei sehr wichtig bei der Beobachtung und Vorhersage, des allgemeinen Klimawandels. Sie erfasst vor allem Veränderungen der großen Meeresströmungen wie der des Golfstroms aber auch den stetig wachsenden Anstieg des Meeresspiegels.
Durch die Eigenrotation und der Schwerkraft ist die Erde am Nord und am Südpol leicht abgeflacht, wohingegen der Meeresspiegel in seiner Höhe um bis zu 100 Meter variieren kann. Beeinflusst werden diese Parameter unter anderem durch tektonische Verschiebungen der Kontinentalplatten.
Auch das jüngste Erdbeben in Japan, wie schon das Beben 2004 vor Sumatra haben erheblichen Einfluss darauf. Vorerst bis Ende 2012 geplant bleibt es noch offen, ob die Mission die am 17.3.2009 mit dem Start des Satelliten Goce begann, weiter geführt wird. Die Menge an Messdaten die Goce innerhalb nur eines Jahres ablieferte, ist mit 70 Millionen beachtlich.
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