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Amoklauf in Rio an einer Schule
Gepostet in: Tragisches / Schockierendesc=images/news-pics/4910_1302355281.jpg align=left> In Brasilien wurden Schüler in Angst und schrecken versetzt, da ein 23-jähriger Amok lief. Bei diesem schlimmen Ereignis starben 12 Schüler, da der Amokläufer sie einfach erschossen hat.
Zudem hinterließ der Täter einen ziemlich verwirrten Abschiedsbrief. Ein Polizist konnte ihn später stoppen und nun wird er als Held in Rio gefeiert. Die Bevölkerung in Rio de Janeiro war einfach fassungslos über diese Tat. Zunächst hieß es, dass 10 Menschen ermordet wurden, doch am Donnerstagabend waren es dann letztendlich 12 Menschen. Ein 13-Jähriger wurde in einer Klinik gebracht, der aber leider durch die Schussverletzung am Abend verstorben ist.
Unter den Toten sind 10 Mädchen und zwei Jungs im Alter von 12 bis 14 Jahren. Viele Schüler wurden bei diesem Amoklauf verletzt, bevor er sich selbst getötet hat. Der 23-Jährige ist am Donnerstagmorgen in die "Tasso da Silveira" Schule gegangen und schoss wahrlos auf die Schüler. Als die Tat geschah, befanden sich in etwa 400 Schüler in diesem Gebäude. Da der junge Mann früher selber diese Schule besuchte, kannte er sich bestens in diesem Gebäude aus.
Inzwischen wurde ein Video der Überwachungskamera von der Schule veröffentlicht. Es zeigt, wie Schüler vor Panik über den Flur rennen, um zu flüchten. Der Täter wird mit einer Waffe gezeigt. Angehörige bangen vor dem Gebäude um ihre Verwandten. Ein Jugendlicher hält seine verletzte Schulter fest. Später konnte ihn ein Polizist stoppen, er schoss dem Täter ins Bein. Hinterher hat sich der Täter, der inzwischen verletzt war, durch einen Kopfschuss selbst getötet.
Das Tatmotiv ist noch unklar. Trotz des Abschiedsbriefes ging nicht hervor, wieso der junge Mann so ausrastete. Es standen religiöse Dinge drin. In diesem Brief bat der Täter um Vergebung. Außerdem stand dort geschrieben, wie seine Bestattung sein sollte. Wichtig war dem Täter, dass er neben seiner Mutter beerdigt wird. Die Polizisten fanden den Abschiedsbrief als wirr.
Den Hinterbliebenen sprechen wir unser tiefstes Beileid aus. Hoffentlich können die Jugendlichen, die das überlebt haben, bald wieder ein normales Leben führen. Wahrscheinlich müssen viele von ihnen betreut werden, um das Geschehen verarbeiten zu können.
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