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Alarmstufe sieben in Fukushima

Gepostet in: Tragisches / Schockierendes

c=images/news-pics/4918_1302636246.jpg align=left> Nach einem erneuten Brand im AKW Fukushima wurde die nun die höchste Alarmstufe 7 von der Regierung Japans ausgerufen. Da fragt man sich warum erst jetzt? Hat Japans Regierung absichtlich Informationen zurückgehalten? Auch Tschernobyl wurde damals auf diese Alarmstufe eingestuft und jeder der glaubt, die atomare Katastrophe in F. Würde einfach so wieder verschwinden, der irrt hier wohl. In Tschernobyl war es nur ein havarierter Reaktor in Japan sind es gleich mehrere und einmal in der Luft oder wie geschehen im Wasser, gibt es für die Strahlung kaum eine Barriere.

So gesehen hat man wohl von Anfang an die drohende Gefahr herunter gespielt. Was bedeutet Stufe 7 für uns? Stufe Sieben heißt Schwere, ungehinderte Freisetzung von Radioaktivität mit Folgen auf die Gesundheit und Natur. Eine endgültige Bewertung müsse die internationale Atomenergiebehörde erst noch vornehmen und so sei diese Einordnung als vorläufig zu betrachten so ein Nisa Sprecher. Offensichtlich will man immer noch nicht zugeben, dass das Kind längst in den Brunnen gefallen ist.

Natürlich sind alle angrenzenden Staaten wie Russland, Korea, Indonesien oder China in größter Sorge, denn die radioaktive Verstrahlung droht nun auch auf diese Staaten sich auszubreiten. Schon vor Wochen forderte die internationale Atomenergiebehörde IAEA, die Sicherheitszone rund um F. Auszuweiten, doch die Regierung Japans reagiert nur schleppend. Diese immer wieder auftretenden Verzögerungen haben Tausende von Menschen einem erheblichen Gesundheitsrisiko ausgesetzt, da bis Montag der Sperrkreis lediglich 20km betrug.

Die geschätzte Menge an radioaktiven Materials, die bislang freigesetzt wurde, soll bei etwa 10 Prozent von der Tschernobyls betragen, sagt die japanische Atomaufsichtsbehörde. Ob man diesen Angaben überhaupt noch trauen darf, weiß man nicht. Jedoch räumt der Betreiber TEPCO bereits ein, das hier Tschernobyl noch übertroffen werden könnte. Vorrangiger Auslöser sei Reaktor 2, der am 15.3.2011 explodiert ist, wie die Nachrichtenagentur Kyodo verlauten lies.

Allerdings basieren diese Angaben ebenfalls nur auf Vermutungen und nicht auf Fakten. Während dessen versuchen Arbeiter weiterhin verzweifelt die Lage doch noch unter Kontrolle zu bringen. Doch werden die Bemühungen durch immer wieder kehrende starke Nachbeben und erneute Brandherde erschwert. Ein erneut aufgetretener Brand im Reaktor 4 konnte noch rechtzeitig entdeckt und gelöscht werden.

Der Auslöser sei zwar unklar, jedoch ist keine zusätzliche Radioaktivität ausgetreten so Betreiber TEPCO. Dieser Atomunfall geht uns alle an und man kann nur hoffen, dass die Arbeiter, die am AKW ihr Leben aufs Spiel setzen, letztlich doch noch Erfolg haben werden. Man muss unbedingt Lehren daraus ziehen, damit so was nie wieder passieren kann!

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geschrieben am 12.04.2011 von Mareike um 21:10 Uhr


Tags: Alarmstufe Regierung Fukushima Reaktor Japan Radioaktivität Strahlung Gesundheitsrisiko Atomunfall Tepco Kontrolle


Kommentare:

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#1 von Deutschland GHOZU
E-Mail: aut0mat1que@hotmail.de Offline
-.- ich hoffe die WELT geht unter!
Geschrieben am 13.04.2011 - 02:01

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