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Eigenes Kind für Sportkarriere ermordet ?
Gepostet in: Gesellschaftc=images/news-pics/4933_1302906386.jpg align=left> Für ihre sportliche Karriere war eine Mutter offenbar zu allem bereit. Und so machte eine australische Leistungssportlerin nicht mal vor ihrem eigenen Baby halt und brachte es um.
Davon ist zumindest ein Gericht in Sydney überzeugt. Hierbei muss man allerdings anmerken, dass es sich um reine Indizienbeweise bei der Anklage handelt. Um an den Olympischen Spielen in Australien teilnehmen zu können, soll eine 35-Jährige ihr Baby umgebracht haben, weil es sie bei der Vorbereitung auf das sportliche Großereignis einfach im Weg war. Am Freitag wurde sie darauf hin zu 18 Jahren Haft verurteilt. Zu ihrer Verteidigung meinte die Sportlerin, dass sie ihr Baby ihrem damaligen Freund anvertraut hätte und dieser nebst Baby, nicht mehr auffindbar sei.
Das klingt schon sehr unglaubwürdig zumal, wenn man sich die Vorgeschichte dieser Frau, bezüglich ihrer anderen zwei Kinder mal genauer anschaut. Bereits 1996 brachte die Wassersportlerin eine Tochter zur Welt. Allerdings verschwand die Kleine kurz nach der Geburt spurlos. Bei dem ermordeten Mädchen handelt es sich um das Zweite von insgesamt drei Kindern. Die anderen zwei wurden laut Nachforschungen eines Sozialarbeiters, von ihr bereits zur Adoption freigegeben.
Auch hatte sie alle Geburten immer versucht geheim zu halten und selbst auf einer Feier, bei der sie nur zwei Tage nach der Geburt war, verlor sie kein Wort über das verschwinden ihrer ersten Tochter. Das ist schon sehr merkwürdig und das Gericht geht davon aus, dass die 35-Jährige, um sich besser auf die Olympischen Spiele 2000 vorbereiten zu können, sie ihre Tochter einfach umbrachte.
Allerdings fehlt bislang jede Spur einer Leiche. Dennoch sah es das Gericht, als erwiesen an, das die 35-Jährige ihre Tochter selbst tötete und ihre Leiche verschwinden lies. Man kann davon ausgehen, dass es sich tatsächlich so abgespielt hat. Um so kaltblütiger wirkt da natürlich der kürzliche Aufruf von der Mutter an die Öffentlichkeit, ihr bei der Suche nach ihrer verschwundenen Tochter zu helfen.
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