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Quelle: • Süddeutsche

Arme Kinder in Deutschland neue Studie!

Gepostet in: Politik/Wirtschaft

c=images/news-pics/4974_1303812172.jpg align=left> Dick, krank und dumm, so soll es sein, wenn die Kinderarmut besteht. Eine Studie scheint das jedenfalls zu belegen. Laut einer Statistik sind in finanziell benachteiligten Familien Kinder oft weniger gebildet, ernähren sich ungesünder und sind durch Letzteres auch oft anfälliger für Krankheiten als in besser gestellten Familien.

Der Mangel an Bildung ist oft auch ein Grund für erhöhte Gewaltbereitschaft in solchen Familien. Der Unterschied zwischen Recht und Unrecht ist im Bewusstsein Betroffener meist weit weniger ausgeprägt, wie in finanziell unabhängigen Familien. Stellt sich die Frage, wer dafür verantwortlich ist, der Staat oder die Betroffenen selbst? Die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer. Ein gutes Beispiel hierfür ist der Berliner Stadtteil Wedding.

Schon frühzeitig kommen hier Kinder mit Zigaretten in Berührung, da Ca. jede sechste Mutter während der Schwangerschaft das Rauchen nicht einstellt oder daheim raucht, obwohl sie ein kleines Kind oder Baby zu Hause hat. So sieht es im besser gestellten Stadtteil Berlin-Zehlendorf ganz anders aus. Nicht einmal vier Prozent der Mütter setzen hier ihrem Kind einer solchen Unzumutbarkeit und gesundheitlichem Risiko aus.

Finanzielle Unabhängigkeit und gute Bildungsmöglichkeiten sind also entscheidend für die persönliche Entwicklung und das Wohlergehen unserer Kinder. Äquivalent zur Armut erhöht sich also das Gesundheitsrisiko erheblich. Schon jedes siebte Mädchen in solchen Familien leidet an frühzeitiger Fettleibigkeit, wohingegen es in reicheren Familien bei nur rund jedem 25. Kind der Fall ist. Bei psychisch basierenden Problemen verhält es sich in etwa genauso.

Laut Robert-Koch-Institut gilt schon jeder sechste Junge als verhaltensauffällig. Anders bei der Oberschicht, hier ist nur jeder zwanzigste Junge davon betroffen. Noch deutlicher wird dieser Unterschied bei Mädchen. Soziologen und Mediziner stellen hier immer wieder fest egal, welches Beispiel man hier anführt, immer zeigt sich der Unterschied in dem sozialen Gefälle Betroffener. Was jedoch nicht heißen soll, dass ärmere Eltern ihre Kinder nicht ebenso gut erziehen und auf das Leben vorbereiten können wie Reiche.

Letztlich leben wir vor, was unsere Kinder uns nachmachen! Ob also im Wedding oder Münchner Haselberg, das Elternhaus ist entscheidend für die gesunde zukunftsorientierte Entwicklung unserer Kinder.

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geschrieben am 26.04.2011 von Mareike um 11:52 Uhr


Tags: Studie Statistik finanziell benachteiligten Familien Bildung Arm Reich Zigaretten Gesundheitsrisiko Bildungsmöglichkeiten Entwicklung Kinder


Kommentare:

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#1 von Deutschland Jebac
E-Mail: adam_94@hotmail.de Offline
Traurig ,aber was soll man tun...?
Geschrieben am 06.05.2011 - 22:14

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