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Ergo Versicherungsgruppe gab Sex-Partys
Gepostet in: Politik/Wirtschaftrc=images/news-pics/5080_1305826198.jpg align=left> Für die besten Vertreter von der Ergo Versicherungsgruppe wurden reichlich Sex Partys organisiert. Immerhin wollte die Versicherungsgruppe auch einen guten Ruf haben und wollten somit ihre Mitarbeiter motivieren. Das Ganze hat in Budapest stattgefunden. Selbst die Dameneinteilung wurde dabei strengstens geregelt. Zu der besagten Party wurden die 100 besten Mitarbeiter eingeladen.
Laut Handelsblatt Informationen mietete die Versicherung am 5. Juni 2007 die traditionsreiche Gellert-Therme an und verwandelte die historische Anlage in ein Freiluftbordell. „Am Eingang wurden ich und die anderen Teilnehmer durchsucht, wie bei einer Sicherheitskontrolle am Flughafen", versicherte einer der Sex-Party Gästen. Fotos und Filme durften bei den Veranstaltungen nicht gemacht werden.
Während der Veranstaltung kamen die Damen und zeigten ihre nackte Haut. Den Teilnehmern war sofort klar, dass es sich hierbei um Nutten gehandelt hat. Eine Sprecherin bestätigte dem Handelsblatt, dass diese sogenannten Sex Partys tatsächlich stattgefunden haben. „Es ist richtig, dass es im Juni 2007 eine Incentive-Reise nach Budapest gegeben hat", sagte Alexandra Klemme, die Leiterin Media Relations der Ergo Versicherungsgruppe AG.
„Unsere Recherchen haben ergeben, dass bei einer Abendveranstaltung im Rahmen dieser Reise ca. 20 Prostituierte anwesend waren." Zu den Details dieser Reisen und Veranstaltungen wollte sie jedoch keine genaueren Angaben machen. „Die Damen trugen rote und gelbe Bändchen", berichtete ein Gast in seiner eidesstattlichen Versicherung. „Die einen waren als Hostessen anwesend, die anderen würden sämtliche Wünsche erfüllen.
Es gab auch Damen mit weißen Bändchen. Die waren aber reserviert für die Vorstände und die allerbesten Vertriebler." Zu den Himmelbetten, die links und rechts aufgestellt wurden, wollte sich die Versicherung nicht äußern. Man kann aber jetzt schon davon ausgehen, dass man in näherer Zukunft etwas darüber erfahren wird. „Die Damen wurden nach jedem solcher Treffen mit einem Stempel auf ihrem Unterarm abgestempelt.
So wurde festgehalten, welche Dame wie oft frequentiert wurde." Mittlerweile soll das Unternehmen ihren Verstoß gegen die Richtlinien bedauern. „Die verantwortliche Führungskraft und das verantwortliche Vorstandsmitglied sind für uns nicht mehr tätig", heißt es in der Stellungnahme von Ergo. Jedoch wird behauptet, dass noch immer einige Führungskräfte von damals für das Unternehmen tätig sind.
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