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Erneute Schrecksekunden für T-Mobile
Gepostet in: Sportc=images/news-pics/509_1184758442.jpg align=left> Seit Wochen liegen die Dopingvorfälle des T-Mobile-Teams wie eine dunkle Wolke über der Mannschaft. Doch nun kommt es noch dicker für das Team aus Deutschland.
Am 8 Juli vollzog die Nationale Anti-Doping-Agentur eine Probe bei dem Fahrer Patrik Sinkewitz. Man stellte erhörte Testosteronwerte fest. Normalerweise liegt der Wert bei 4 zu 1, doch bei Patrik war dies nicht der Fall, seine Werte lagen laut Information bei 24 zu 1 und somit weit über dem Normalwert. Sinkewitz reagierte wie erwartet, er wollte es nicht glauben, dass man bei ihm Doping festgestellt hat. Außerdem sagte er, dass er nichts davon wisse, dass er Doping in irgendeiner Art vollzogen habe.
Zur Zeit befindet sich Sinkewitz in einem Krankenhaus bei Hamburg. Dort wurde er kurz nach den Dopingvorwürfen operiert, denn er krachte bei einem Unfall, während einer Etappe der Tour de France, mit einem Zuschauer zusammen und verletzte sich schwer. Trotz dieser unangenehmen Situation für den 26-Jährigen, muss er innerhalb der nächsten 5 Tage entscheiden, ob er die Öffnung der B-Probe beantragen will, sollte diese auch Positiv sein, muss Patrik Sinkewitz mit einem Verfahren vor dem Sportgericht rechnen.
Das T-Mobile-Team reagierte sofort auf den Vorfall, es suspendierte den Radprofi, um ein Zeichen im Kampf gegen das Doping zu setzen. Trotzdem ist es eine weitere Belastung für das Team.
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