Phife Dawg stirbt mit 45 Jahren

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Der Rapper Phife Dawg, Mitglied der US-amerikanischen Hip Hop Gruppe "A Tribe Called Quest", verstarb im Alter von 45 Jahren. Die Todesursache ist derzeit leider noch unklar.

Er zählte zu einem Drittel der wohl äußerst einflussreichsten Hip-Hop-Band, welche 1985 gegründet wurde. 1970 kam er als Malik Isaac Taylor in New York zur Welt und erreichte in den frühen Neunzigerjahren im Rapgeschäft große Erfolge.

Neben Rap-Kollegen Q-Tip, der mit seiner tiefen, aber entspannten Stimme einen leichten Jazz-Einfluss in die Tracks brachte, gab Phife Dawg bei den hektischeren Strophen den Ton an.

In dem Dokumentarfilm " Beats, Rhymes & Life: The Travels of a Tribe Called Quest" geht es um die Gründung, Trennung und Wiedervereinigung der Hip Hop Kombo. Trotz jahrelanger Zusammenarbeit hatten Phife Dawg und Q-Tip oftmals Diskrepanzen miteinander. Einer Wiedervereinigung stand trotzdessen nichts im Weg. Im November 2015 traten sie letztmals in der Talkshow von Jimmy Fallona auf.

Die langjährige Diabetes-Erkrankung von Malik Taylor war auch ein großes Thema in der Doku gewesen. Über Angaben der Todesursache gibt es derzeit nur Stillschweigen.

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