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Familie des Terrorverdächtigen erstattet Anzeige gegen Beamte
Gepostet in: Tragisches / SchockierendesFamilie Al-Bakr geht gegen die Lepiziger Beamten vor. Vorwurf: Fahrlässige Tötung.
Beamte der JVA Lepizig stellte vergangenen Mittwoch den Tod des Terrorverdächtigen in seiner Zelle fest. Er war der wichtigste Häftling, die die JVA zur aktuellen Zeit besitzt hatten. Die Familienangehörigen gehen nun rechtlich gegen den Suizid vor. Sie werfen den Beamten vor, fahrlässige Tötung begangen zu haben.
Die Beamten sollen die Suizidgedanken nicht ernst genommen haben, der Häftling habe sich in der Zelle mit Häftlingsklamotten erhangen.
Alaa Al-Bakr, der Bruder des Häftlings, bezweifelt den Freitod. Er sagte gegenüber "Der Welt", dass, wenn er IS-Mitglied wäre, der Suizid im islamischen Glauben strengstens verboten sei. Außerdem fügte er hinzu, dass er sich sicher sei, dass die Polizei ihn umgebracht haben muss.
Alexander Hübner, Anwalt der Familie Al-Bakr, konzentriert sich eher auf den Ablauf in der Haftanstalt und distanziert sich zu den Äußerungen des Bruders. Es müsse überprüft werden, was genau sich in der JVA abgespielt hat.
Bild: Flickr.com
Tags: Terrorverdächtige AL-Bakr Justiz Anzeige Suizid JVA Leipzig