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Bonität der USA wurde herabgestuft
Gepostet in: Gesellschaftc=images/news-pics/5288_1312735823.jpg align=left> Zwar hat man sich im amerikanischen Kongress, auf Bemühen von Präsident Barack Obama, nun doch darauf geeinigt, das Schuldenlimit zu erhöhen. Konnte aber damit eine Herabstufung der Bonität durch die Ratingagentur Standard & Poor's von AAA auf AA+ nicht verhindern.
Damit geht der USA erstmalig ihre Top-Kreditwürdigkeit der Bestnote AAA verloren. Angedroht hatte es S&P schon während der Verhandlungen für den Fall, das man sich nicht auf erhebliche Einsparungen einigen könne. So sind die Folgen an der Börse schon jetzt deutlich spürbar.
Die Anleger bzw. Investoren ziehen sich vom amerikanischen Markt zurück, was erhebliche Kursverluste zur Folge hat. Und es sind weitere Turbulenzen und Zinserhöhungen auf den Finanzmärkten nicht auszuschließen, da sind sich die Experten einig. S&P hatte langfristige Einsparungen von mindestens vier Billionen Dollar gefordert, im Ergebnis liegen die vom Kongress beschlossenen Einsparungen aber deutlich darunter.
Moody's, eine weitere Ratingagentur äußerte sich eher skeptisch über Wirtschaftsaussichten der USA. Zwar stufte Moody's die Kreditwürdigkeit nicht herab, wertete dennoch die wirtschaftliche Zukunft als negativ.
Stellt sich abschließend die Frage, ob der allgemeine wirtschaftliche Aufschwung damit schon ein jähes Ende gefunden hat?
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