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Zwischenfälle mit Einreiseverbot
Gepostet in: Politik/WirtschaftIn den USA kam es erneut wegen der neuen Einwanderungspolitik zu einem Zwischenfall, als ein renommierter Gast beinahe abgeschoben wurde.
Eingeladen war Henry Rousso, ein französischer Historiker und jüdischer Gelehrter spezialisiert auf die Erinnerung traumatischer Ereignisse. Ein Vortrag sollte an der A&M University in Texas gehalten werden.
Michael K. Young, 25. Universitätspräsident, erhielt jedoch einen Anruf des Franzosen. Er erklärte ihm, er wartete darauf, "dass Grenzbeamte ihn als illegalen Ausländer ins nächste Flugzeug nach Paris setzen".
Dank dem Einsatz der Universität kam der Gelehrte wieder auf freien Fuß. Der Zwischenfall wurde als Missverständnis abgetan.
Der Vorfall erinnert sehr an das Fehlverhalten von Behörden und Regierung im vergangenen Januar. Damals wurde ein 5-Jähriger über Stunden festgehalten.
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