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Emmanuel Macron
Gepostet in: Politik/WirtschaftDer junge Franzose und wahrscheinlicher Nachfolger François Hollandes als Staatspräsident sorgte mit seinem Erfolg in der ersten Wahlkampfrunde für Sensation.
Vor wenigen Wochen wurde der ehemalige Wirtschaftsminister noch scharf kritisiert. "Alles nur leere Worte und Versprechen" war die politische Stimmung gegenüber dem Kandidaten.
Macron bezeichnet sich weder rechts, noch links. Er ist ein parteiloser Mann der Mitte und lehnt Parteiideologien strikt ab. Ein Pragmatist, in mancher Hinsicht, der das Land komplett reformieren möchte. Sicherheits-, Bildungs-, Umweltschutz-, Migrations- und Wirtschaftspolitik will er neu definieren. In anderen Worten: Nichts soll so bleiben, wie es war.
Die Finanzierung der Reformen bleibt offen, doch bisher unbewegliche Institutionen sollen durchgerüttelt werden, unter anderem mit Effizienz-Berichten.
Trotz seiner Beliebtheit könnte er bei den jeweiligen Reformen auf Gegenwind stoßen. Es ist ein Wunsch, ein Traum, das Land endlich zu wecken, aus seiner eigenen Krise herauszuholen.
"Ich wähle das Beste von Links, das Beste von Rechts, das Beste der Mitte", so der Kandidat.
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Tags: Emmanuel Macron Präsidialwahl Frankreich François Hollande