Trump und Macrons Handschlag

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Der lange und feste Handschlag zwischen dem US-Präsidenten Donald Trump und dem Franzosen Emmanuel Macron sorgte international für Schlagzeilen.

Handschläge sind nichts außergewöhnliches in der Politik, doch sie können ein Zeichen in die Welt setzen. Ein Erfolg für Macron.

Öffentliches Interesse erregten unter anderem der Handschlag mit dem japanischen Premierminister Shinzo Abe, oder der nicht vorhandene Handschlag mit der Bundeskanzlerin Angela Merkel. Auch Kanadas Premierminister Justin Trudeau machte Schlagzeilen, als er für einen Augenblick zögerte, Trumps Handschlag anzunehmen.

Gegenüber der Zeitung "Le Journal du Dimanche" sagte Macron: "Donald Trump, der türkische oder der russische Präsident agieren in einer Logik der Stärke - das stört mich nicht. Ich glaube nicht an eine Politik der öffentlichen Beschimpfung, aber in meinen bilateralen Kontakten lasse ich nichts einfach passieren. So verschafft man sich Respekt."

Einige Worte hatte er für den US-Präsidenten übrig. So sei Trump offener im direkten Kontakt und sei fähig seine Einstellung und Position zu revidieren.

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