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Jetzt wird aufgeräumt in Wacken
Gepostet in: MusikNach dem Weltgrößten Metall-Festival in Wacken liegt ein besonderer Duft über den Wiesen.
So muss es wohl zu den Zeiten gerochen haben, als die Wikinger noch die Länder unsicher gemacht haben.
Dies soll nicht heißen, dass Metallfans dreckig wären.
Wie soll es auch anders aussehen wenn 75.000 Menschen in einer kleinen Ortschaft in Schleswig-Holstein ein Wochenende verbringen.
Während die Polizei am Sonntag dafür sorgt, dass die Fans, keinen Verkehrskollaps bei Abreise verursachen, sind schon dutzende Mitarbeiter dabei die Plastiktoiletten zu reinigen. Gabelstapler sammeln Zäune auf.
Und die Landwirte schauen nach ihren Feldern wo das Wochenende gezeltet und gefeiert wurde.
Schließlich wollen die Bauern die Felder wieder nutzen. Normalerweise grasen auf dem "provisorischem Zeltplatz" Kühe oder es wird Getreide angebaut.
Schüler, mit Müllsäcken helfen dabei alles wieder reine zu machen. Diese bessern ihr Taschengeld mit sammeln von Pfandflaschen und Dosen auf.
Wie immer war das Festival wieder friedlich, betonte die Polizei.
Am Samstag gab es Regenschauer. "In Kurbädern muss man viel Geld für Schlammpackungen bezahlen, das ist hier alles all-in", sagte Wacken-Mitgründer Thomas Jensen.
Wacken ist eine Mega-Metall-Party, wo Jung und Alt sich zum Feiern trifft.
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