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Hip-Hop Kultur: Das neue Rapper-Image
Gepostet in: AllgemeinHip-Hop ist heute viel mehr als nur eine reine Musikrichtung. Der Begriff umfasst eine eigene Subkultur, in der Musik, Tanz, Mode und Lifestyle eine wichtige Rolle spielen. Dabei entstand Hip-Hop als Street Culture, die zu Beginn vor allem auf der Straße gelebt wurde und damals noch nicht kommerzialisiert war. Gerappt wurde in Underground-Clubs, was auch heute noch in vielen Songs zum Thema gemacht wird. Seitdem Hip-Hop jedoch eines der erfolgreichsten Musikgenres geworden ist, hat sich das Image der Hip-Hopper stark verändert. Vom Rapper, der von ernsten Themen spricht, hat sich der Mainstream-Hip-Hop immer mehr wegbewegt. Heute stehen Reichtum und Überfluss oftmals im Fokus.
Vom Underground zum Mainstream
Heute gehören Hip-Hop-Produzenten wie Jay-Z zu den erfolgreichsten und reichsten Menschen in der Musikbranche. Das liegt daran, dass die Musikrichtung schon längst ihren Weg in den Mainstream gefunden hat. In den 70er Jahren entstand Hip-Hop in den Straßen von New York und wurde in vier wichtige Elemente eingeteilt: Rap, DJing, Graffiti und Breakdance. Damals war die Subkultur eine Möglichkeit für viele Menschen, sich auszudrücken und Gedanken zu verarbeiten. Dabei blieb man jedoch unter sich, sodass Rap-Battles vor allem in Underground-Clubs abgehalten wurden - fernab von den großen Zuschauermengen. Erst in den 80er Jahren entstanden erste Alben, die auch auf dem Musikmarkt weitläufig Anklang fanden. Als einen der einflussreichsten Acts sehen viele Fans und sogar das Rolling Stones Magazin bis heute noch Public Enemy, die mit aufsehenerregenden Texten punkteten. Mit ihrem zweiten Album It Takes A Nation of Millions To Hold Us Back erlangten sie weltweite Berühmtheit. Natürlich trugen auch Rapper wie 2Pac und Eminem zu der Verbreitung in den Mainstream bei.
Das heutige Rapper-Image
Im Vergleich zu den Underground-Musikern von damals stellen sich heutige Hip-Hopper oftmals ganz anders dar. Statt ernster Themen stehen heute vor allem Reichtum und Luxus im Vordergrund. Rapper wie Snoop Dogg, Pitbull und Wiz Khalifa zeigen sich in ihren Musikvideos mit teuren Luxuswägen, Schmuck sowie riesigen Villen. Überfluss steht dabei ganz deutlich im Fokus, die Rapper leben wie Könige. Auch Mode spielt heute eine größere Rolle im Hip-Hop als je zuvor. Zwar gab es immer schon einen gewissen Style, der von Musikern des Genres getragen wurde, heute haben aber viele Rapper ihre eigenen Modelabels wie z. B. Yeezy von Kanye West, über das bereits in der deutschen Vogue berichtet wurde. Dabei wird ebenfalls auf viel mehr Luxus und teure Marken Wert gelegt als zuvor. Dazu trägt man teuren diamantenbesetzten Schmuck, besucht die elegantesten Casinos der Welt und leistet sich, wonach einem gerade steht. Dem heutigen Luxusimage der Hip-Hopper wurde aus diesem Grund sogar ein eigenes Slot Spiel gewidmet. In Loaded können Spieler die Walzen zum Drehen bringen, auf denen reiche Rapper, elegante Ladys und jede Menge Luxus zu finden sind. Mit etwas Glück kann man bei den EuroCasino Slots auch selbst etwas gewinnen. Spiele wie GTA: San Andreas spiegeln hingegen die frühere Subkultur wider, in der Hip-Hop noch eine Underground-Bewegung war.
Das Image von Hip-Hoppern hat sich in den letzten Jahrzehnten enorm verändert. Zu Beginn war die Subkultur vor allem in der Bronx von New York verbreitet, heute ist die Musikrichtung eine der erfolgreichsten der Branche. Rappte man früher noch über sehr ernste Themen, stehen heute besonders im Mainstream-Bereich Luxus und Überfluss im Fokus. Das gefällt natürlich nicht allen und es entsteht gleichzeitig eine Gegenbewegung zu dem unterhaltsamen, etwas seichteren Hip-Hop. Es bleibt spannend, wie sich die Szene in den nächsten Jahren weiterentwickeln wird.
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