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Neuseeland droht eine schlimme Katastrophe
Gepostet in: Tragisches / Schockierendesrc=images/news-pics/5458_1318416768.jpg align=left> Neuseeland droht derzeit die schlimmste Katastrophe, die es bisher noch nie in diesem Land gegeben hat. Dies teilte inzwischen der Umweltminister Nick Smith in der Hauptstadt Wellington mit.
Er warnt derzeit das die Ölpest drastische Folgen für die Umwelt haben könnte. Aus dem Schiff „Rena“ sind mindestens schon rund 300 Tonnen Schwereöl ausgelaufen. Mehrere Medien haben inzwischen darüber berichtet, dass der Frachter droht auseinanderzubrechen. Das neuseeländische TV zeigte am Mittwoch verschiedene Bilder, wo deutlich zu erkennen ist, dass sich ein großer Riss in der Seite des Schiffes befindet.
Durch den Wellengang hat sich das Schiff bewegt und befindet sich nun in einer anderen Lage als vorher. Einer der vier Tanks mit Treibstoff ist inzwischen geborsten. Bisher weiß man aber nicht, ob es sich um einen der leeren Tanks aus dem vorderen Bereich handelt oder ob er sich hinten bei den vollen Tanks befand. Inzwischen wurden mehrere Container von Board gespült. Einige treiben noch im Wasser andere wiederum befinden sich bereits an der Küste, da sie angeschwemmt wurden.
1400 Tonnen Öl befinden sich derzeit noch an Board. Leider kann man sie nicht abpumpen, da die Wellen zurzeit mindestens fünf Meter hochschlagen. Einsatzkräfte wurden bereits abgezogen, da sie sich sonst in Gefahr aufgrund der hohen Wellen befinden würden. Die Natur leidet schon jetzt unter dieser Öl-Katastrophe. Tote Seevögel und dicke Ölklumpen wurden bereits am Strand entdeckt. Die Bucht „Bay of Plenty“ ist ein sehr beliebter Platz für Wale, Delfine und Seevögel.
Aber auch Touristen halten sich dort gerne auf. Das Schiff ist bereits letzten Mittwoch gekentert und befindet sich auf Schlagseite. Die Umweltschützer sind sich sicher, dass die nächsten 24 bis 48 Stunden entscheidend sind, um eine Umweltkatastrophe mit hohem Ausmaße zu verringern.
Der Schiffskapitän des verunglückten Schiffes wurde auf Kaution wieder freigelassen. Ihm wird vorgeworfen, dass er die Schiffsführung nicht richtig ausgeübt hat. Unnötige Gefahren sowie Risiken soll er herbeigerufen haben. Täglich muss er sich jetzt bei der Polizeiwache melden.
Wir hoffen, dass die Wellen bald nicht mehr so hochschlagen, damit die Einsatzkräfte dort noch einiges retten können.
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