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Vergewaltigung war nur vorgetäuscht
Gepostet in: Tragisches / SchockierendesEine 24-jährige Münchenerin wurde von einem Unbekannten in einer U-Bahn-Staion in einer Toilettenkabine vergewaltigt. Der Unbekannte konnte unglücklicherweise fliehen. Eine Zeugin, die das scheinbar mitbekommen hatte, ließ die 24-Jährige einfach alleine, trotz das Sie Hilfe brauchte.
Drei Tage nachdem dies passierte, fehlte noch immer jede Spur von dem Täter, das teilte die Münchener Polizei mit.
„Wir haben keine sachdienlichen Hinweise bekommen“, sagte Polizeisprecher Damian Kania. Die junge Frau, die aus Fürstenfeldbruck stammt, war am Montag gegen 16:00Uhr am Ostbahnhof in die Toilette gegangen.
Dort drängte ein etwa 30 Jahre alter Mann die Frau in die Toilette und vergewaltigte sie. Eine Frau hörte Hilfe rufe aus der Kabine und drohte dem Täter mit der Polizei. So konnte der Unbekannte dann fliehen.
Das Opfer blieb also alleine zurück, da die sogenannte Zeugin ebenfalls einfach gegangen ist, ohne die Polizei zu rufen und vor allem ohne nachzusehen, was mit der jungen Frau ist. Die junge Frau selbst stand unter Schock und konnte die Polizei nicht alarmieren. Sie ist aber zu einem Krankenhaus gegangen, um sich dort untersuchen zu lassen. Ein Arzt aus der Klinik hat dann letztendlich die Polizei informiert.
Wie sich inzwischen herausgestellt hat, war die Vergewaltigung von der 24-Jährigen nur vorgetäuscht. Sie erfand diese Geschichte aus Angst vor ihrem Freund. Es gab keine Vergewaltigung und vor allem auch nicht am Ostbahnhof. Vor einigen Tagen zog sie ihre Aussage bei der Polizei zurück. Sie gab an, dass sie einvernehmlichen Sex mit einem ihrer Kumpels hatte.
Das Ganze fand aber in ihrer eigenen Wohnung statt. Sie hat erst seit Kurzem einen neuen Freund, und weil sie Angst vor dessen Reaktion hatte, erfand sie einfach etwas anderes. Immerhin werden Seitensprünge nicht sehr oft verziehen. Eine Zeugin, die angeblich die Polizei rufen wollte, gab es ebenfalls nicht. Die 24-Jährige gilt als psychisch labil.
Tags: U-Bahn-Station Toilette vergewaltigte Zeugin Ostbahnhof Münchenerin Hilfe Krankenhaus Schock