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In China wurde ein lebendes Baby entsorgt
Gepostet in: Tragisches / SchockierendesIn China haben Ärzte ein Säugling vermutlich extra für tot erklärt. Ärzte, die in dem Krankenhaus Nanhai-Rotkreuz in Foshan in der Provinz Guangdong arbeiten, entschlossen sich bei einer Frau eine Notgeburt durchzuführen, da sie mit Blutungen und Bauchkrämpfen eingeliefert wurde. Die Frau war bereits im achten Monat schwanger.
Nach der Geburt soll das Baby nicht geatmet haben und ist wohl lila angelaufen. Das Ärzteteam entschloss sich dazu, dass Kind einfach zu entsorgen. Als es eine öffentliche Stellungnahme dazu gab, wurde bekannt, dass dies nicht nach Vorschriften passierte.Die Online-Zeitung "Foshan News" berichtete, dass die Schwägerin der schwangeren Frau ein Blick auf die Baby-Leiche werfen wollte und bat die Ärzte mindestens eine halbe stunde darum.
Der Frau wurde dann letztendlich eine gelbe Plastiktüte überreicht, wo sich das neu geborne Baby befand, aber es war nicht tot, sondern lebte. Die Tante des Babys muss wohl ziemlich überrascht gewesen sein, als sie sah, dass es sich bei dem Baby um einen Jungen gehandelt hat. Die Ärzte sagten der Familie nämlich, dass sie ein Mädchen erwarten würden. Da jede Frau in China nur ein Kind auf die Welt bringen darf, ist es für Familien viel wichtiger ein Junge, anstatt ein Mädchen zu bekommen.
Die Mutter des besagten Babys will das Krankenhaus nun auf Schadensersatz verklagen. Der Chef der Babystation wurde inzwischen suspendiert. Weitere Aussagen dazu wollte das Ärzteteam nicht dazu machen. Es scheint offensichtlich zu sein, dass hierbei etwas vertuscht werden sollte. Eins ist jedoch klar, die Krankenhäuser in China sind einfach zu überlastet und das Personal unterbesetzt. Doch diese Geschichte zeigt, dass das Krankenhaus irgendetwas mit dem Baby vorhatte.
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