Freibier als Lockvogel für Verbrecher

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Auch die Polizei lässt sich immer etwas Neues einfallen, um Ganoven zu schnappen und somit konnten sie einen wirklich gelungenen Sieg feiern.

London. Mit Freibier lockten Polizisten Einbrecher, flüchtige Räuber und Sexstraftäter in die Falle und brachten sie hinter schwedischen Gardinen.

Und so funktionierte dieser Trick:

Die Leute, die als verdächtig gehalten wurden, bekamen sogenannte Tarnbriefe mit einer Werbung, wobei es sich angeblich um Freibier handelt. Die kostenlose Lieferung sollte dann zu demjenigen nach Hause gebracht werden. Unten auf der Werbung stand eine Telefonnummer, die man dann anrufen sollte. Neuzehn Männer fielen darauf rein und sprachen mit einem Beamten, ohne es zu wissen. Die Männer machten einen Termin aus, wann das Bier geliefert werden sollte, doch statt Bier wurden Handschellen gebracht.

„Diese Verdächtigen haben es zum Teil seit Monaten geschafft, ihrer Verhaftung zu entgehen, und über die Zeit haben wir verschiedene Taktiken benutzt, um sie zu finden“, sagte Operationsleiter Graham McLaughlin. Die Freibier-Aktion war in diesem Fall nun wirklich erfolgreich.

Und vor allem hat es die Beamten nicht viel Mühe gekostet, da es ja bekannterweise viele Biertrinker gibt und außerdem nimmt man gerne etwas an, das gratis angeboten wird. „Wir werden auch in Zukunft neue Taktiken nutzen, wenn das nötig sein sollte.“ Ob den Männern eine bestimmte Biersorte angeboten wurde, ist nicht bekannt gegeben worden.

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