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Fehldiagnose Krebs führte zu hohem Verlust
Gepostet in: Tragisches / SchockierendesNachdem man bei einem Mann der aus Australien stammt, fälschlicherweise Krebs festgestellt hatte, musste er sich sieben Chemotherapien unterziehen und verlor anschließend achtzig Prozent seines Magens.
Für den Australier war es eine schreckliche Situation und hat noch heute Schwierigkeiten damit umzugehen. "Ich konnte es nicht fassen", sagte der 59-Jährige gegenüber dem "Sunday Telegraph". "Ich bin noch immer sauer." Seine Anwältin versucht nun, das Krankenhaus auf Schadensersatz zu verklagen.
Der Mann ließ sich im Jahre 2009 aufgrund seines Sodbrennens untersuchen. Durch die Gewebeanalyse soll dann festgestellt worden sein, dass der Mann unter einem aggressiven Krebs leidet. Die angebliche Krankheit wurde erst einmal mit Chemotherapien behandelt.
Im Januar 2010 führte man dann eine schwere Magenoperation durch. Nach einiger Zeit wurde eine Nachuntersuchung veranlasst und da stellte sich heraus, dass der Mann niemals unter Krebs gelitten hat. Inzwischen hat der 59-Jährige 20 Kilogramm seine Gewichtes verloren und leidet unter erheblichen Verdauungsproblemen.
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