Pottwal gestrandet

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Meldorf. Vor der Nordsee-Insel Pellworm ist ein 15 Meter langer Pottwal gestrandet. Das Tier wurde in der Nacht von Montag auf Dienstag von einem Vermessungsschiff in den Hafen am Festland transportiert.

"Die Todesursache kennen wir nicht. Der Wal hat sich wahrscheinlich verschwommen.“, sagte Thomas Borchardt, Walexperte der Nationalverwaltung. Während der Flut wurde der Leichnam des Wals am gestrigen Morgen an Land gezogen.
In den nächsten Tagen soll er zerlegt werden. Mitarbeiter des Büsumer Forschungs- und Technologiezentrums nahmen Proben von dem Tier.

Es besteht die Möglichkeit, dass das Skelett an ein Museum oder einen Zoo verkauft wird.

Am Montagmorgen wurde das Tier von einem Fischer auf einer Sandbank entdeckt. Das letzte Mal strandeten im Januar 2002 drei Tiere an Schleswig-Holsteins Westküste.

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