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Quelle: • Berliner

Give Box: Einkaufen ohne Geld!

Gepostet in: Gesellschaft

Deutschland Im Berliner Stadtbezirk Prenzlauer Berg wird für die Ärmeren von uns was getan und nicht nur geredet. Seit Kurzem steht dort in der Kollwitzstraße völlig unscheinbar eine kleine Bude, kaum zwei Quadratmeter groß.

Hier können Leute die Dinge abgeben, die sie vielleicht nicht mehr gebrauchen können, die aber viel zu Schade sind, um sie einfach wegzuschmeißen. Immerhin gibt es immer mehr Menschen in unserem Land, die sich kaum, noch was leisten können oder die gar nichts mehr haben. Hier kann man Schuhe, Kleidung aber auch Bücher und Spielzeug abgeben. Bedürftige können sich dann nehmen was sie benötigen und das völlig umsonst.

Das hilft auf zweierlei Weise denn erstens wird nicht mehr achtlos weggeschmissen und zweitens hilft man Anderen viel direkter. Grad in der Weihnachtszeit gibt es Menschen, die unsere Hilfe wirklich dringender benötigen. Es gibt einfach zu viele Familien, deren Kinder am Heiligabend nichts bekommen oder noch schlimmer, nicht mal genügend zu essen haben und das in einem Land, das doch ein Beispiel für soziale Gerechtigkeit und allgemeinen Wohlstand sein sollte.

Stattdessen wächst die Kluft zwischen Arm und Reich immer weiter. Doch hier wird was getan, ein Anfang in die richtige Richtung und alles freiwillig und vor allem ohne Geld bezahlen zu müssen. „Give Box – Sharing is Caring“, steht auf der kleinen Bude, von der es noch drei weitere in der Falkensteinstraße, Weserstraße und in der Steinstraße gibt. Wer helfen möchte, kann seine Sachen oder Dinge hier einfach abgeben.

Sie werden direkt an Bedürftige weiter gegeben denn sie können dort hinkommen und sich einfach das nehmen, was sie brauchen. Und dieses Konzept wird herzlich angenommen wie zum Beispiel von Linda Sabelberg (27). „Hier in Prenzlauer Berg ist es sonst üblich, alles auf die Straße zu stellen. So ist es natürlich praktischer. Ich habe Kleidung mitgebracht, die ich abgeben möchte.“ Oder Dorothee Biele (34): „Ich finde es schön, dass Menschen aus meinem Kiez die Sachen bekommen.

Wenn ich es in den Altkleidercontainer gebe, wird es weiterverkauft"".
Wer das Projekt „Give-Box“ ins Leben gerufen hat, ist geheim. Es gibt weder einen offiziellen Betreiber noch Spendenkonten oder sonstige Verantwortliche. Doch die oberste Prämisse steht klar fest. Selbstlos anderen zu helfen, eine Initiative, deren Nachahmung man nur weiter empfehlen kann. Und das Beste daran, dieser kleine Markt ist 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche geöffnet.


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geschrieben am 17.11.2011 von Mareike um 18:36 Uhr


Tags: Give Box Ärmeren kleine Bude umsonst abgeben Bedürftige zwei Quadratmeter achtlos weggeschmissen freiwillig Konzept


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