Ehepaar beauftragt Killer um zu erben

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Krefeld. Um an das Vermögen der penstionierten Bänkerin Beate S. zu gelangen,
beauftragte ein Ehepaar einen Auftragskiller, der die Rentnerin erdrosselte. Das Ehepaar und der Auftragskiller inklusive Helfer stehen vor Gericht.

Das angeklagte Ehepaar soll einen Bordellbetreiber (der ebenfalls angeklagt ist) beauftragt haben, Beate S. zu ermorden.

Der Ehemann hatte beim Polizeiverhör bereits gestanden, das Geständnis widerrief er beim Prozessauftakt wieder. Vor Gericht sagt er, dass lediglich ein Raub vereinbart gewesen ist. Seine Frau sagt, sie alle von nichts gewusst.

Beate S., die mit dem Vater der Angeklagten Ehefrau liiert war, besaß nicht nur Immobilien, sondern sparte auch 150.000 Euro an. Der Angeklagte Ehemann beauftragte also einen Auftragskiller, welcher ein Bordell in seinem Haus betrieb.

Die Rentnerin wurde im März tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Der Täter und sein Helfer erhielten laut Anklage einen Lohn von 23.000 Euro. Das geerbte Geld legte die Angeklagte sofort gut an und kaufte sich einen Brillantring im Wert von 16.700 Euro.

Nach sechs Wochen entdeckte die Polizei erst einen Hinweis, wer der Täter sein könnte. Da das goldene Handy des Opfers eingeschaltet wurde, konnte es geortet und beim Auftragskiller gefunden werden. Ein DNA-Test ergab, dass das Profil des Verdächtigen mit den Spuren am Hals des Opfers übereinstimmte.

Alle vier sitzen in U-Haft und wurden wegen Mord und Beihilfe zum Mord angeklagt. Der Helfer des Auftragskillers muss sich wegen Beihilfe zum Raub verantworten.

Für die Verhandlung wurden sieben Tage angesetzt.

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