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Deutschlands dümmster Bankräuber verurteilt
Gepostet in: KuriosesOsnabrück/Gelsenkirchen. Ein maskierter Räuber nahm vor einem vermeindlichen Bankgebäude eine Geisel, zwang sie mit einer Waffe in das Gebäude und verlangte am Schalter 10.000 Euro. Schade - es gab keinen Schalter...
Der 57-jährige Siegfried K. wurde am Landgericht Osnabrück angeklagt. Er hat bereits 22 Vorstrafen. Im Mai klaute er einen VW und fuhr nach Walchum (Papenburg, Emsland) und war voll und ganz davon überzeugt, das große Geld machen zu können.
Was er bei seinem Überfall nicht wusste war, dass es die Filiale der Sparkasse bereits seit 1994 nicht mehr gibt und er dort nur noch Auszugsdrucker, einen Geldautomaten und Leuchtreklame vorfindet.
Erst als er mit seiner Geisel im Gebäude war und verzweifelt nach dem Schalter suchte, fiel ihm auf, dass irgendetwas nicht ganz nach seinem Plan lief: "Das war die Enttäuschung am frühen Morgen".
Ganz schnell versuchte er davon zu kommen. Stellte seinen geklauten VW am Straßenrad ab und vergaß seine Plastikpistole inklusive seiner DNA im Auto.
Das Urteil: 7 Jahre Haft.
Dumm gelaufen, oder?
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