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George W. Bush wird Rassismus vorgeworfen
Gepostet in: Politik/WirtschaftGeorge W. Bush wird vorgeworfen, das er zum Teil rassistisch ist, da er in seiner Amtszeit hauptsächlich nur weiße Straftäter begnadigte. Dies wurde durch eine aktuelle Studie bekannt.
Als George W. Bush noch der Präsident in den Vereinigten Staaten war, hatten weiße eher eine Chance begnadigt zu werden, als die jenigen die Nicht-Weiß waren. Es gibt ein Anwaltsbüro, das prüft, wer nun begnadigt werden könnte und wer nicht und genau durch diese Empfehlungen entschied Bush während seiner Amtszeit als Präsident.
Zumindest behauptet er das Ganze. Zwischen 2001 und 2008 bekam Bush circa 1900 Begnadigungsanträge. Die meisten Anträge basierten in Fällen wie Drogen- und Finanzdelikten. 189 Menschen wurden von ihm begnadigt davon waren 13 Antragssteller nicht weiß. Sieben Schwarze, vier Hispanics, ein Asiate und ein amerikanischer Ureinwohner wurden demnach begnadigt.
Die Zeitung "Washington Post" veröffentlichte diese Studie. Ein Mitarbeiter aus dem weißen Haus sagte gegenüber der Zeitung, dass dieses Ergebnis ganz schön beunruhigend ist. "Wir hatten keine Ahnung von der Rasse der Antragsteller", sagte er.
Diese Studie zeigt auf jeden Fall, dass die Anträge nicht richtig geprüft wurden. Doch ob nun das Anwaltsbüro oder Bush selber rassistisch ist, das wissen wohl nur die Beteiligten.
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