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Quelle: • Yahoo

Amoklauf in Lüttich

Gepostet in: Tragisches / Schockierendes

Bevor der Amokläufer im belgischen Lüttich ums Leben kam, hat dieser vier Menschen getötet und 123 Menschen wurden dabei verletzt. Mittlerweile gab Innenministerin Joelle aber schon mal bekannt, dass die Opfer noch steigen können, da fünf der Menschen zurzeit um ihr Leben kämpfen.

Durch erste Ermittlungen wurde bekannt, dass der 33-jährige Täter bei der Polizei schon aktenkundig war. Wegen Waffendelikten, Drogen- und Sittlichkeitsvergehen wurde der Mann bereits vorgeladen, wie die Lütticher Staatsanwältin Danielle Reynders mitteilte. Aber zu diesem Termin ist der 33-Jährige erst gar nicht erschienen. Stattdessen war er unterwegs zum zentralen Platz der ostbelgischen Stadt und das mit Schusswaffen. Unter anderem hatte er einen Revolver, ein Gewehr und mehreren Blendgranaten bei sich.

Als er dort angekommen ist, hat er das Feuer auf viele Passanten gerichtet. An dem Platz findet der diesjährige Weihnachtsmarkt statt und ein Gerichtsgebäude steht ganz in der Nähe. Bisher ist jedoch unklar, ob sich der Mann zum Schluss selbst umbrachte oder ob eine seiner Waffen explodierte. Bislang geht man davon aus, dass es sich hierbei um einen Einzeltäter handelt. Ein terroristischer Anschlag wird bisher ausgeschlossen, da es dafür keine Anzeichen gibt. Die meisten Menschen wurden an einer Bushaltestelle verletzt. Bei der Tat sind zwei Jugendliche im Alter von 15 bis 17 Jahren und eine 75-jährige Frau verstorben.

Ein Opfer verstarb im Krankenhaus. Die Bilder, die man im Fernseher verfolgen konnte, waren schrecklich. Menschen bettelten um ihr Leben und man hörte schreiende Menschen. Eine riesen große Blutlache konnte man deutlich auf dem abgesperrten Platz erkennen. "Er machte eine weite Armbewegung, um etwas in Richtung der Bushaltestelle zu werfen", sagte der Journalist Nicolas Gilenne, der das Tatgeschehen beobachtete, der Nachrichtenagentur AFP. Dann sei etwas explodiert. Der Täter habe sich umgedreht, einen anderen Gegenstand genommen und entsichert.

"Er machte einen sehr entschlossenen Eindruck, er wollte so viele Personen wie möglich treffen", sagte Gilenne. Noch am selben Abend besuchten König Albert II. und Königin Paola sowie Regierungschef Elio Di Rupo den Tatort. Durch Angaben von der Polizei wurde mitgeteilt, dass der Mann im September 2008 ins Gefängnis kam, da er Dutzende Schusswaffen in seinem Besitz hatte. Zudem hatte er einen Anbau von 2800 Cannabis-Pflanzen. Man verurteilte ihn damals für 58 Monate Haft. Im Oktober 2010 kam er allerdings auf Bewährung frei, da er wegen guter Führung entlassen wurde.

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geschrieben am 14.12.2011 von Mareike um 08:20 Uhr


Tags: Amokläufer Täter Schusswaffen Opfer Lüttich Feuer Passanten Weihnachtsmarkt Gerichtsgebäude 123 Verletzte Platz Ermittlungen


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