Amoklauf in Aue

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In Aue stach ein 35-Jähriger aus Rache seine Nachbarin nieder, zündete ihre Hunde und einen Schuppen an und verletzte einen Polizisten. Der Täter konnte mit einem Schuss ins Bein von einem weiteren Polizisten aufgehalten werden.

Der Arbeitlose, der von allen Lotte genannt wird, pöbelte in dem Mehrfamilienhaus in dem er lebte, herum, weil ihn die Hunde seines Opfers Katharina (47) störten. Sie rief die Polizei, diese rückte zwei mal an aber fuhr weiter, weil es in dem Haus ruhig war. Lotte, der womöglich unter Drogen stand, öffnete die Tür nicht und blieb ruhig.

Um 6 Uhr morgens eskalierte es: Er trat gegen Katharinas Wohnungstür, welche darauf die Tür öffnete. Dann ging er mit einem Butterfly-Messer auf sie los und stach ihr in Brust und Taille. Nachdem er sich an seiner Nachbarin gerächt hat, nahm er sich ihre Hunder vor: Er ging in den Garten, wo sich die Hunde in einem Zwinger befanden, übergoss sie mit Petroleum und brannte sie an. Ihr Fell wurde vom Feuer versengt. Danach zündete Lotte noch einen Schuppen an, schob das Auto von Katharina auf die Straße und schlug eines der Fenster ein.

Die Polizei wurde wieder alarmiert. Als sie eintrag, ging Lotte auf einen 45-Jährigen Polizisten los. Der Polizeisprecher: "Er hatte ein Messer in der Hand und wollte zustechen". Der Kollege des Polizisten feuerte einen Warnschuss ab. Lotte ließ sich davon nicht beunruhigen und und prügelte auf den Polizisten ein und trat ihn eine Treppe herunter. Ein weiterer Polizist zog daraufhin seine Schaffe und schoss Lotte ins Bein.

Der Amokläufer und beide Opfer wurden in eine Klinik gebracht und dort operiert.

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