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Hund in Brunnen geworfen
Gepostet in: Tragisches / SchockierendesGotha. Herzlose Hundebesitzer haben ihren 5-jährigen Labrador-Mischling Ede mit Klebeband gefesselt und in einen trockengelegten Brunnenschacht geworfen.
Bei den Tierquälern handelt es sich um einen 51-jährigen Arbeitslosen und seinen 24-jährigen Sohn. Die beiden lebten mit zwei Hunden in einer Dreizimmerwohnung. Ihre Nachbarn beschwerten sich häufig über das laute Bellen, woraufhin der Vermieter ihnen androhte, die Wohnung zu kündigen.
Normalerweise sucht man neue Besitzer für ein Tier oder bringt es ins Tierheim. Die beiden haben ihrem Hund jedoch die Schnauze mit Klebeband zugeklebt und ihn in einen vier Meter tiefen, trockengelegten Brunnen geworfen.
Nach zwei Tagen bemerkte ein Spaziergänger ein leises Wimmern und ruft die Polizei. Der Hund wurde befreit und ins Tierheim gebracht. Leider war Ede nach diesem Vorfall so agressiv und verstört, dass er eingeschläfert werden musste.
Die Besitzer wurden angeklagt, gaben aber alles zu: "Wir sind verschuldet, wollten kein Geld im Tierheim bezahlen."
Wahrscheinlich wäre der Weg ins Tierheim billiger gewesen, der 51-Jährige wurde zu 1350 Euro wegen Tierquälerei verklagt und sein Sohn musste 300 Euro Strafe zahlen. Außerdem mussten sie auch ihren zweiten Hund abgeben und dürfen in Zukunft keine Tiere mehr halten.
Tags: Hund in Brunnenschacht geworfen Tierquäler Tierquälerei Tierheim ausgesetzt mit Klebeband gefesselt Schnauze zugeklebt Besitzer verurteilt