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Kino: Lachsfischen im Jemen
Gepostet in: Multimedia/TechnikPapa können wir in den Jemen; ich würde gerne Lachse angeln! Geh doch lieber ins Kino mein Sohn. Seit Donnerstag, den 17. Mai ist der Film "Lachsfischen im Jemen" im Kino und wir haben ihn für euch unter die Lupe genommen.
Der Film handelt von Dr. Alfred Jones, einem international anerkannten Fischzüchter, der von Harriet Chetwode-Talbot mit einem kuriosen Angebot konfrontiert wird. Sein Auftraggeber ist ein jemenitischer Scheich, der gerne in seinem Wüstenstaat Lachse ansiedeln will. Dr. Jones stempelt diese Aktion als kompletten Schwachsinn ab, wird allerdings durch Chetwode-Talbot zu diesem Abenteuer überredet. Hinzu kommt auch die britische Regierung, die in diesem Projekt eine Möglichkeit sieht, ihr Image in Nahost zurechtzubiegen.
Die Kritiker sagen zu diesem Film: Es ist „Ein Märchen aus 1001 Nacht, [..], die in Marokko gefilmt wurden.“. Er erzählt eine zwischenmenschliche Geschichte zwischen Ms. Chetwode-Talbot und Mr. Dr. Jones wobei das Buch, welches dem Film vorherging, seinen Schwerpunkt auf die außenpolitischen Probleme Englands mit dem Nahen Osten setzt.
Das Filmscript bietet viele satirische Einlagen und die Charaktere sind sorgfältig ausgesucht worden. Nachteilig für den Film sind jedoch die „(wenigen) Actionmomente, die nicht zum Rest der Handlung passen.“, dies ist aber auch das einzig negative am Film.
Unsere Empfehlung: Diese Lovestory gemischt mit Satire und Komödie ist wirklich sehenswert, aber auch verwirrend („Die Spinnen, die Briten“). Anspruchsvolles Kino ist hier neu inszeniert worden.
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