KSC zu Geisterspiel verurteilt

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Frankfurt/Main. Das DFB-Sportgericht hat den Fußballdrittlegisten Karlsruher SC zu einem Geisterspiel am 28. Juli gegen den Halleschen FC verurteilt.



Hiermit folgte man dem Antrag des DFB-Kontrollausschusses, welchem der KSC nicht zugestimmt hat. Zu dieser Verurteilung kam es, da Zuschauerausschreitungen in ihrer Zahl beträchtlich zugenommen haben. Eine Geldstrafe oder ein Teilausschluss für ein Spiel in der 3. Liga hätte hierbei als Strafmaß nicht ausgereicht, so der Vorsitzende des DFB-Sportgerichts.

Mit diesem Urteil werden vor allem die Fälle vom Relegationsrückspiel des KSC gegen Jahn Regensburg am 14. Mai belangt. Damals hatten rund 200 Fans des KSC mit Gewalt das Spielfeld gestürmt, Pyrotechnik abgebrannt und Ordner attackiert außerdem hatte man versucht, den Gästebereich und die Geschäftsstelle zu besetzen. Die Bilanz waren mehr als 70 verletzte Personen und hierunter 18 Polizeibeamte.

Gegen das Urteil kann vom KSC innerhalb einer Woche Berufung eingelegt werden.

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