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Quelle: • seite3.ch

Wir klären euch auf: Ritalin

Gepostet in: Allgemein

Durch die amerikanische Drogenbehörde wird Ritalin mindestens genauso gefährlich wie Heroin und Kokain eingestuft. Ritalin führt ebenfalls zu einer schnellen Abhängigkeit und die Nebenwirkungen sind gleichzusetzen mit Crack.

Mehrere Millionen Menschen sind inzwischen Ritalin abhängig. Bei den meisten abhängigen handelt es sich um Kinder und Jugendliche, da es bei ADS/ADHS (Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom) ab dem sechsten Lebensjahr von einem Arzt verschrieben werden kann. Für den Hersteller Novartis ist es ein Milliarden Geschäft.

Bei dem Wirkstoff handelt es sich um Methylphenidat, einen Amphetamin-Verwandten (vgl. Rauschmittel: Amphetamine), und fällt daher in Deutschland unter das Betäubungsmittelgesetz. Die Langzeitschäden sind bisher nicht bekannt. In der Drogenszene wird es auch unter dem Namen Ritas oder Pep angeboten.

In einer Studie wurde im Jahr 2011 nachgewiesen, das Ritalin für gesunde Menschen, die nicht an Hyperaktivität leiden, besonders gefährlich sein kann, da dieser Wirkstoff leistungsfähiger macht. in der Szene wird es hauptsächlich als Speed verkauft.

Kindern und Jugendlichen wird Ritalin verabreicht, wenn sie an ADHS leiden, um sich in der Schule besser konzentrieren zu können. Aufgrund das in den letzten Jahren eine Langzeitstudie fehlte, wurde erst vor zwei Jahren bekannt, dass Ritalin besonders gefährlich sein kann.

Zwischen 1991 und 1999 gab es immer mehr Ritalin Verschreibungen. Allerdings ist dieses Medikament kein Wunderheilmittel, da es die Symptome bloß abdampft. Die Nebenwirkungen des Medikaments sind mehr als bedenklich. Im Jahre 1986 wurde durch das „Journal of the Addictions“ eine Studie veröffentlicht, die besagt, dass es mehr als 100 unerwünschte Nebenwirkungen gibt.

Unter anderem gehören dazu paranoide Psychosen und Wahnvorstellungen, hypomanische und manische Symptome, Halluzinationen der Augen und Ohren (mitunter stärker als bei der Droge LSD), extreme Abkapselung, Angstzustände, Schlaflosigkeit, Suchtgefahr, psychische und physische Abhängigkeit, Nervenzuckungen und Verkrampfungen, Aggressivität.

Aufgrund der vielen und gefährlichen Nebenwirkungen hat die Behörde Ritalin an dritter Stelle der gefährlichsten Drogen gesetzt, und zwar gleich nach Heroin und Kokain. Zudem ist die Behörde der Meinung dass Ritalin aufgrund ihrer stimulierenden Wirkung zu einer Abhängigkeit führen kann. Auf dem Schwarzmarkt boomt ordentlich das Geschäft.

Viele Jugendliche verkaufen das Medikament als Droge. Konsumiert wird es, indem man es schnupft. Inzwischen sind auch einige Todesfälle bekannt, wo man nachweisen konnte, das diese Menschen Ritalin konsumiert haben. 1988 wurden zum Beispiel in den USA circa zwei Tonnen Tabletten verschrieben.

Im Jahre 1997 waren es bereits 14 Tonnen. Setzt man das Medikament ab, so kann es zu schweren depressiven Stimmungen kommen. Zudem gibt es wissenschaftliche Beweise, die besagen, dass das Gehirn aufgrund des Medikaments schrumpft oder zu anderen permanenten physischen Abnormitäten im Gehirn kommen kann. Außerdem wurde nachgewiesen das Kinder, die das Medikament Einnehmen an einer Verzögerung des Wachstums leiden können.

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geschrieben am 31.03.2013 von Mareike um 23:42 Uhr


Tags: Ritalin ADHS Konsumiert schnupft Drogenszene Ritas Pep Speed gefährlich Nebenwirkungen Kokain leistungsfähiger Symptome abdämpft


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