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Quelle: • vienna

Weihnachten und die Last der Menschen

Gepostet in: Gesellschaft

Es sind nur noch wenige Tage, da haben wir Weihnachten, doch das dieses Fest auch ihre schlechten Seiten hat, wird oftmals verdrängt. Immerhin ist Weihnachten nicht nur das Fest des Glückes, sondern bringt es auch ein Haufen Müllberge und eben auch die Schuldenfalle mit sich. Und nicht zu vergessen, die armen Menschen, die zu dieser Zeit viel mehr arbeiten müssen, als es üblich ist.

Bei der Post zum Beispiel müssen die Angestellten extra Schichten einlegen, damit ihre Kunden rechtzeitig ihre Geschenke bekommen. Für die Menschen, die in der Produktion arbeiten, entsteht ein enormer Druck, dass alles fertig wird.


Die Amazon-Arbeiter

Wie bereits bekannt ist, wurde in der letzten Zeit sehr häufig etwas über Amazon eines der Größten Versandhandel über die Arbeitsbedingungen geschrieben. Es werden Millionen von Paketen zu der besagten Jahreszeit versendet und das dann der Druck für die Mitarbeiter steigt ist auch logisch.

In Deutschland arbeiten zwischen Oktober und Dezember mehr als 14000 Menschen, damit ihre Kunden alles rechtzeitig bei sich zuhause haben. Das sind etwa 5000 Menschen mehr als in den anderen Monaten. In Österreich gibt es keine eigenen Lagerhäuser also wird alles, was dort bestellt wird, von Deutschland oder anderen Ländern aus versendet.

Die Zeit für Paketzusteller

Damit die Menschen ihre Pakete passend zu Weihnachten weiterreichen können herrscht bei den Paketzustellern enormer Hochbetrieb. Etwa 400.000 Pakete stellt alleine die Deutsche Post zu. Aber dies ist nicht für die ganze Zeit, sondern täglich. In eher ruhigeren Tagen sind es etwa 250.000 Pakete, die versendet werden. Aber auch andere Versandanbieter wie Hermes, UPS und Co. haben zur Weihnachtszeit alle Hände voll zu tun.

Der liebe Müll steigt
Das mehrere Millionen Pakete die ohnehin schon viel Arbeit machen auch mehr als 10 Prozent Müll ausmachen ist im Prinzip auch logisch. Nach Weihnachten fallen mindestens 550 Tonnen Restmüll und etwa 300 Tonnen Altpapier an.

Christbäume, die entsorgt werden müssen

Allein in Österreich fallen etwa 600 Tonnen Christbäume an. Zudem fallen auch mehr Lebensmittel an, die weggeworfen werden. Zur Weihnachtszeit wird eben mehr eingekauft und hinterher wird ne Menge weggeworfen. Zudem werden Kataloge viel dicker, weil jeder seine Ware verkaufen möchte, schließlich soll das Geschäft zu dieser Zeit ordentlich boomen.

10 Millionen Euro für die Energie

Diese Zahl ist gigantisch der Stromversorger dürfte sich aufgrund dessen sehr freuen. Es sind die Tannenbäume, die mit Lichterketten bestückt werden und Fenster, die mit blinkenden Weihnachtsmotiven verschönert werden. Mehr als 10.000 österreichische Haushalte verbrauchen eine Woche vor Weihnachten erheblich mehr Strom. Allerdings darf man hierbei anmerken, dass es in Deutschland auch nicht viel besser aussieht.

Weihnachten die Falle der Schulden
Laut einer Umfrage werden zur Weihnachtszeit pro Haushalt etwa 380 Euro für Geschenke ausgegeben. Das sind 380 Euro, die die meisten gar nicht für Geschenke zur Verfügung haben. Die Zeit für Geschäfte sieht enorm gut aus, doch für Otto Normalverbraucher ist das meist eine Schuldenfalle. Für die Haushalte, die ohnehin wenig Geld besitzen ist es sehr schwer, noch zusätzlich Geld auszugeben.

Das Problem liegt aber auch darin, dass viele Haushalte zur Weihnachtszeit eine heile Welt präsentieren wollen und deshalb verschulden sich auch viele. Zum Fest der liebe gibt es bei vielen eben kein Grund zu sparen. Zudem kommt auch noch hinzu das die Käufer teilweise getäuscht werden, da die Werbung immer interessanter gemacht wird, als sie in Wirklichkeit ist.

Es ist nämlich so, dass viele Ratenkauf mit null Prozent Finanzierung anbieten. Doch wenn man hinter der Fassade schaut, wird das Produkt oftmals teurer als anderswo. Hierfür ist das Internet eine gute Hilfe, weil man dort die Preise mit anderen Geschäften vergleichen kann. Oftmals sieht man dann, dass es woanders dann doch günstiger ist. Aber Experten waren auch vor Internetkäufen denn laut einer Studie kaufen etwa 45 Prozent der Bevölkerung in Deutschland per Internet ihre Geschenke. Oftmals verliert der Käufer hierbei den Überblick, weil die Hemmschwelle viel niedriger ist, als wenn man sich in einem Geschäft befindet.

Geld an die Seite legen kommt für viele nicht infrage

Oftmals sind es Menschen, die von einer kleinen Rente oder aber auch von Hartz Vier so wie geringen Lohn leben, denen es einfach nicht möglich ist, etwas Geld an die Seite zu packen. Andere wiederum sind der Meinung, dass man eh vieles auf Raten bekommt und genau deshalb nichts an die Seite legen.

Des Weiteren vergessen viele, dass der Jahreswechsel nicht nur Feiern mit sich bringt, sondern auch viele Beiträge, wie zum Beispiel Autosteuern, Versicherungen und Co. anfallen. Experten raten von Krediten und Co. ab. Vielmehr geben sie Tipps, indem sie meinen das man sich ein Limit bei Geschenken kaufen setzen sollten sowie sich tatsächlich etwas Geld an die Seite zu packen.

Wenn es in der Familie finanzielle Probleme gibt, sollte man dies unbedingt ansprechen denn es wäre sichtlich besser zwei Geschenke unter dem Baum zu haben, als zehn um sich letztendlich weiter zu verschulden. Man darf auch nicht vergessen, dass man auch mit wenig Geld etwas ganz besonderes für seine liebsten sein kann, denn Liebe und Geborgenheit sind mehr wert, als sich für Geschenke in die Schuldenfalle zu begeben.

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geschrieben am 19.12.2013 von Mareike um 11:20 Uhr


Tags: Energie Schulden Tannenbäume


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