Merkel, Zielscheibe der US-Republikaner

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Heute, So., den 8. Februar, fliegt die Bundeskanzlerin Angela Merkel nach Washington (Vereinigte Staaten). Ein fröhlicher Besuch wird dies jedoch nicht, denn der Wind hat sich im US-Kongress gedreht, und die Republikaner haben es auf Merkel abgezielt. Sie hoffen dadurch Obama zu schwächen. Der Grund dafür sind die präsidentiellen Wahlkampfzeiten.

Dies trifft die Bundeskanzlerin ausgerechnet dann, wo sie die volle Unterstützung ihrer Langzeit-Verbündeten, der Ukrainekrise wegen, gebrauchen würde. Gewiss ist, dass die Gefechte in Washington an ihr zerren werden, denn die Republikaner scheinen an Aggressivität nicht mehr nachlassen zu wollen.

Eine Position der Republikaner beinhaltet die Belieferung Kiews (Ukraine) mit Waffen. Ihr Ziel ist es, durch Waffenlieferungen, die Machtverhältnisse aufseiten der Amerikaner zu steigern. Es geht also um das Erscheinungsbild der Vereinigten Staaten in der Welt und für sie ist Obama definitiv ein schwacher Präsident.

Im Endeffekt entscheidet immer noch US-Präsident Barack Obama.

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