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Quelle: • Yahoo

Entwicklungshelferin Kayla Muella von IS getötet

Gepostet in: Tragisches / Schockierendes

Dass die Entwicklungshelferin Kayla Muella durch die Terrorgruppe islamischer Staat ermordet wurde, ist inzwischen bestätigt worden. Sie hinterlässt nicht nur eine Familie, die am Trauern ist, sondern auch einen Brief, der inzwischen für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde.

Die Terrormiliz IS gab bereits in der vergangenen Woche auf ihrer Internetseite bekannt, dass die 26-Jährige getötet wurde. Anfangs ging man davon aus, dass es sich bei dieser Nachricht um Propaganda handelte, doch am gestrigen Tag wurde die Echtheit dieser Botschaft von US-Präsident Barack Obama bestätigt.


Weshalb man die 26-Jährige getötet hat und warum erst gestern die Ermordung bestätigt wurde,dazu gab die US-Regierung noch keine weiteren Erklärungen ab. Das Einzige, was noch von Kaya übrig bleibt, ist ein Brief, den sie mal geschrieben hat. Bereits im Jahr 2013 wurde sie im nordsyrischen Aleppo in Gefangeschaft genommen.

Mit folgenden Sätzen beginnt ihr Brief: „Wenn ihr diesen Brief erhalten habt, heißt das, ich bin immer noch inhaftiert (von dem 2. November 2014 zählend), aber meine Zellengenossen sind befreit worden. Ich habe sie darum gebeten, euch zu kontaktieren und euch diesen Brief zu senden.“ Einige Zeilen später erklärt sie, dass sie in Sicherheit sei und vor allem unverletzt ist. Des Weiteren schrieb sie, dass sie sehr gut behandelt wird und auch etwas zugenommen hat. Am schlimmsten ist der Gedanke an ihrer Familie, weil sie genau weiß, dass sie unter dieser Situation sehr leiden.
„Ich werde niemals um Vergebung bitten, weil ich diese nicht verdiene“, endet der Absatz. Anhand dieses Satzes weiß man ganz genau das sie psychisch sehr darunter leidet, dass sie in Gefangenschaft genommen wurde und von ihrer Familie getrennt ist.  „Am Ende hast du wirklich nur noch Gott“, heißt es kurz darauf mit dem Zusatz: „Ich habe gelernt, dass man auch im Gefängnis frei sein kann“.

Weiter erklärt sie, dass sie ihre Familie sehr vermisst und nicht aufgeben wird, solange es ihr möglich ist. Zudem bittet sie ihre Familie, dass sie jeden Tag für sie beten sollen. Der Brief endet mit folgenden Zeilen: „Ich breche nicht ein und ich werde nicht aufgeben, egal wie lange es dauert.“

Die IS will mit dieser Ermordung wahrscheinlich wieder einmal zeigen, wie machtvoll und brutal sie sein können. Vor allem wollen sie uns alle damit einschüchtern, doch wenn man solche Dinge liest oder im Fernseher sieht, dann bekommt man einfach nur Wut auf solche brutalen Menschen die, ohne nachzudenken und mit einem Lächeln im Gesicht töten können.

Der Familie wünschen wir, dass sie den Tod von Kayla irgendwie verarbeiten können und sprechen unser vollstes Mitgefühl aus.






geschrieben am 11.02.2015 von Mareike um 21:50 Uhr


Tags: IS Terrorgruppe Kayla Muella Entwicklungshelferin


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