Weitere Hilfe für Griechenland steht auf der Kippe

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Deutschland hat den Antrag der Griechen wegen einer weiteren finanziellen Unterstützung erst einmal abgelehnt.

Der Sprecher des Bundesfinanzministeriums, Martin Jäger: „Der Brief aus Athen ist kein substanzieller Lösungsvorschlag.“ Griechenland wollte eine Brückenfinanzierung, aber die Anforderungen, die das Land erfüllen sollte, war in dem Schreiben keine Rede von.

„Das Schreiben entspricht nicht den am Montag in der Eurogruppe vereinbarten Kriterien.“ Etliche Finanzminister werden am Freitag in Brüssel noch einmal über Griechenland diskutieren.

Was noch alles in dem Schreiben stand, wurde der Öffentlichkeit allerdings nicht bekannt gegeben. Es ist immer noch fraglich, ob die neue Regierung in Griechenland bereit ist, sämtliche Kriterien für weitere finanzielle Unterstützung zu erfüllen.

Wenn in Athen die Regierung nicht dazu bereit sein wird, ihre Sparmaßnahmen in die Tat umzusetzen, werden die Europartner keine weiteren Gelder lockermachen und Griechenland wird auf jeden Fall wirtschaftlich vollkommen untergehen.

Viel Zeit hat Griechenland nicht mehr, da am 28. Februar um exakt null Uhr das Hilfsprogramm ausläuft. Hinzukommt, dass Deutschland bis nächste Woche ebenfalls ihre Zustimmung für weitere Hilfe einwilligen muss.

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