Oslo: Muslimisches Friedenszeichen

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In Oslo, Norwegen, fanden sich um die 1300 Muslime bei einer Synagoge zusammen, um ihre Solidarität gegen den Terror zu verkünden, eine Woche nachdem in Kopenhagen, Dänemark, ein jüdischer Wachmann Terroristen zum Opfer fiel. Sie schlossen dabei einen Friedensring um die Synagoge. Ihr Ziel ist es, der westlichen Welt zu zeigen, dass das allgemeine Bild des Islams, das durch den Terror entstanden ist, einer kriegerischen und mörderischen Religion, nicht stimme, sondern der Islam auch eine Friedensreligion sei.

An diesem Protest gegen den Terror nahmen vor allem junge Muslime teil. Anregerin zu dieser Zusammenkunft war Hajrah Arshad. Sie sprach vor den Medien und der versammelten Masse: "Ich glaube an starke Werte wie Liebe, Freiheit und Einheit. Heute haben wir Muslime endlich die Möglichkeit, unsere Version unserer Religion zu zeigen und das Bild, das die Medien zeichnen zu verändern. Heute können wir zeigen, dass der Islam für Frieden und Einheit steht."

Der Präsident der jüdischen Gemeinde, Ervin Kohn, in Oslo sprach für diese Initiative Dankbarkeitsworte aus.

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