French Open: Djokovic geschlagen

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Nach einem heftigen Gefecht gegen Andy Murray im Halbfinale, welches sich auf zwei Tage verteilte, verlor Novak Djokovic am vergangenen Sonntag in vier Sätzen (6:4, 4:6, 3:6, 4:6) im Finale gegen den Schweizer Stan Wawrinka. Er kannte die Schwäche des Serben und nutzte sie aus.

"Wenn ich mein Spiel durchziehe, ist er nicht glücklich. Das weiß ich", hatte Wawrinka zuvor ausgesagt.

Gesagt, getan; er ließ Djokovic keine Chance. Der Verlust des ersten Satzes destabilisierte ihn nicht, stattdessen passte er sich an. Als Djokovic im vierten Satz mit 3:0 führte, drehte der Schweizer das Spiel, um anschließend den Satz und das Turnier zu gewinnen.

"Stan ist seit seinem Erfolg in Melbourne beständig einer der besten Spieler der Welt - auf jedem Belag. Wenn Stan in Form ist und sich gut fühlt, dann ist er sehr schwierig zu spielen", meinte Boris Becker, Djokovics Trainer.

Wawrinka brach den Traum des Serben vorerst; es ist sein zweiter Grand-Slam-Sieg.

Im Interview, während der Siegesehrung, lobte er Novak Djokovic: "Er ist ein großer Tennisspieler; ich wünsche ihm, dass er eines Tages in Paris gewinnt, denn er hat es verdient."

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