Frau hält geistig behinderte Menschen gefangen

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Eine Frau aus Philadelphia hat in ihrem "Keller des Grauens" geistig Behinderte gefangen gehalten, um deren Sozialhilfe zu kassieren. Einer von ihnen verstarb sogar.

Die Angeklagte hat alle Taten gestanden und bekannte sich zu 196 Punkten, darunter Entführung, Prostitution und Mord, die ihr das Gericht vorwarf. Sie sperrte über ein Zeitraum von 10 Jahren sechs Erwachsene und vier Kinder in einen dreckigen Keller. Um sie ruhig zu stellen, mischte sie ihnen Drogen ins Essen. Weil ihr das Geld der Sozialhilfe aber noch nicht reichte, zwang sie zwei ihrer Opfer (unter anderem ihre Nichte) zur Prostitution.

"The Sun" schreibt, dass sie ihren Opfern Verletzungen mit "Fäusten, Gürteln, Schlagstöcken, einem Hammer, dem Griff einer Pistole und anderen Gegenständen" zugefügt habe. Ihr Vermieter entdeckte 2011 zufällig vier Gefangene im Heizungskeller und deckte das Verbrechen damit auf.

Die Frau erwartet vermutlich eine lebenslange Gefängsnisstrafe plus 80 Jahre. Der Richterspruch wurde für November angesetzt.

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Tags: Philadelphia Keller des Grauens geistig behinderte Menschen Sozialhilfe Körperverletzung