Interviews
Interview mit: KOMA | ||
Datum: | 04.03.2013 | |
Autor: | Karo | |
Links | nicht verfügbar | |
Bewertung: | ||
BlackBeats.FM: Hallo KOMA! Willkommen zum Interview mit BlackBeats.FM, eines der größten Webradiostationen im Black Music Bereich Deutschlands. Wie geht es euch? KOMA: Es geht uns gut soweit. Gott sei Dank. BlackBeats.FM: Ihr kommt ja aus vier verschiedenen Städten im Süden Deutschlands. Was geht Rap-technisch so in Heidelberg, Mannheim, Ludwigsburg und Tübingen? KOMA: Rap ist in unseren Städten momentan wieder stark am wachsen. Die nächste Generation macht auf sich aufmerksam. Was vernünftige Veranstaltungen in diesem Bereich betrifft, ist es jedoch meistens das Gegenteil. BlackBeats.FM: Ihr seid seit mehreren Jahren in der Rap-Szene aktiv, ward teilweise in anderen Crews. Wieso habt ihr euch letztendlich zusammengetan? KOMA: Zum Einen, weil wir befreundet waren und uns gegenseitig gefeiert haben, zum Anderen weil wir etwas Einzigartiges schaffen konnten und auch wollten. Der Süden hat seinerzeit immer als soft gegolten, was er rap-mässig durch die damals renommierten Künstler auch war. Wir machten den Unterschied- und machen ihn bis heute! BlackBeats.FM: Inwiefern ergänzt ihr euch? Was kann der jeweils andere von euch besser? KOMA: Mittlerweile produziert Nenad die heftigsten Beatz. Das Geschäftliche und das Schreiben ist mehr Shareefs Ding. Die kranken Skits auf den Mixtapes und den Alben macht Mo und so hat jeder seine Stärken. BlackBeats.FM: Gerade ist euer zweites Album „K.O.M.A.“ erschienen. Wie klingt das Album, welche Featuregäste sind zu hören und worum geht es inhaltlich? KOMA: Das Album klingt verdammt gut. Es ist ein reifes Ding geworden und bietet Leckereien für die verschiedensten Mäuler. Mit dabei sind Rap Legenden, wie Afrob und D-Flame! Im Soul Bereich haben uns Mikel Dalien und Samir Soulstar unterstützt. Inhaltlich bietet das KOMA Album ein breites Themenspektrum. BlackBeats.FM: Eure Art Rap ist ehrlich und kompromisslos. Was ist euch bei den Texten besonders wichtig? Was möchtet ihr mit ihnen ausdrücken? KOMA: Erstmal danke für das Kompliment! Nenad: Wir wollen mit unseren Texten auch die Jüngeren erreichen und Ihnen einen Ausblick auf das spätere Leben geben, sie also davor zu bewahren in die Fallen des Systems zu treten. Schließlich sind sie unsere Zukunft. Shareef: Wir wollen den Hörern, egal ob jung oder alt, eine gute Alternative zum Rest bieten. Überzeugt Euch selbst und kauft das Album! BlackBeats.FM: Viele Rapper haben ein Problem mit Älterwerden und weichen in den späten Jahren auf andere Musikrichtungen aus. Kann Rap denn überhaupt erwachsen sein? KOMA: Gute Frage. Ja das kann er: KOMA Wir sind doch das beste Beispiel dafür! Funktionieren tut es im Kopf der Kleinen und Großen, wenn sie genau zu hören. Ob es finanziell funktioniert, hängt nur von den Investments ab. BlackBeats.FM: Wenn ihr eure Karriere noch mal starten könntet, würdet ihr etwas anders machen? KOMA: Gar nix! Weniger Play Station spielen… BlackBeats.FM: Wie sehen die nächsten Projekte von KOMA aus? KOMA: Es wird einiges auf Euch zu kommen. Das Magazin ist voll! Nach der Veröffentlichung des KOMA Albums am 01.03.2013 wird das erste KOMA Mitglied sein Solo präsentieren. Darauf werden weitere Solos folgen. Es wird auch eine EP von Shareef und Nenad geben und so weiter. Alle die Interesse haben, können einfach unter www.koma-recordings auf dem Laufenden bleiben. Selbstverständlich könnt Ihr uns auch auf Facebook supporten unter: www.facebook.com/komagermany BlackBeats.FM: Danke für das Interview. Die letzten Worte gehören euch ... KOMA: Wir danken und hoffen, dass viele hier Interesse am neuen Album bekommen haben. Neben Musik zum Party machen und durchdrehen, kommen bei diesem Hörerlebnis auch ruhigere Gemüter auf Ihre Kosten. |
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