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Air-France Tragödie: Neue Erkenntnisse
Gepostet in: Tragisches / Schockierendesc=images/news-pics/2365_1244145258.jpg align=left> Genau eine Woche nach dem Absturz des Air-France Fluges AF 447 konnten bislang 17 Passagiere von den Marinesoldaten geborgen werden.
Die Suche nach den Toten geht weiter und noch immer wird um die Unglücksursache spekuliert. Niki Lauda, Besitzer einer Airline und selber erfahrener Pilot, meldet sich nun zu Wort.
War es ein Fehler des Kapitäns oder doch die Technik? Warum flog der Pilot überhaupt in das Unwetter hinein, fragt sich Niki Lauda. Er vermutet, dass der Pilot einen kleinen grünen Streifen (Zeichen für klares Wetter) an seinem Radar gesehen habe, der aber wiederum durch das Unwetter führte.
Es habe wohl dahinter eine zweite Gewitterfront gegeben. Lauda sagte in der „TZ“: „ Es ist wahrscheinlich, dass der Airbus von Hagelkörnern beschossen wurde und dabei wichtige Systeme beschädigt wurden.“ Der Pilot hat wohl irgendwann die Maschine nicht mehr halten können und sei gestürzt und könnte noch in der Luft geplatzt sein.
Zurzeit jedoch denken die Ermittler, dass der Airbus A330 ein Problem mit den sogenannten „Staurohren“ hatte. Staurohre sind Geschwindigkeitsmesser und es wurde vom Flugzeugbauer Airbus empfohlen, diese bei allen Maschinen des Typ A320 zu wechseln. Laut Air-France wurde es gemacht.
Seit April habe man bei den A 330 Maschinen mit dem Austausch angefangen. Der Umbau soll nun drastisch beschleunigt werden. Jörg Handwerg vom „Cockpit“ meint: „ Doch selbst wenn die Staurohre nicht funktionieren, kann ein Pilot den Flieger sicher steuern.“
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