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Mutter legt Baby in Baby-Klappe
Gepostet in: Tragisches / Schockierendesrc=images/news-pics/3232_1261888556.jpg align=left> Eine junge Mutter die im Leben nichts erreicht hat, von dem Vater des Kindes verlassen worden ist und dem Kind nichts bieten kann, hat die Möglichkeit das Kind nach der Geburt in eine Baby-Klappe zu legen. Dem Kind wird dann eine Adoptiv-Familie gesucht, sodass es dem verlassenen Säugling gut geht.
Baby-Klappen gibt es erst seit 10 Jahren und den Anfang solcher Einrichtungen machte Hamburg. Denn nach dem ein toter Säugling an einer Recycling-Anlage gefunden worden war, musste man handeln und nun gibt es sie schon überall und weltweit.
Diese Entscheidung traf auch eine junge Mutter, die das Baby ausgetragen hat, von dem Freund verlassen worden ist und als wäre das nicht schon genug, wollte er auch nichts von dem Kind wissen. Nur einige Stunden nach der Entbindung wurde der kleine Benjamin in die Baby-Klappe gelegt. Die Mütter haben dann noch ganze acht Wochen Zeit um die Entscheidung rückgängig zu machen.
Dem Kind legte sie einen Abschiedsbrief aber auch gleichzeitig einen Entschuldigungsbrief bei. Den wird der kleine Benjamin in ein paar Jahren lesen und auch hoffentlich verstehen, wieso ihn seine Mutter weg gegeben hat. Hier mal einige Auszüge dieses Briefes:
„Mein lieber kleiner Engel... Ich habe in meinem Leben nichts erreicht, und das einzige Gute, was ich zustande gebracht habe, sind dein Bruder und du. Im Moment ist mein Leben ein einziges Chaos, ich weiß einfach nicht mehr weiter. ...es tut mir verdammt leid, dir das antun zu müssen... Ich denke jeden Tag an dich und hoffe, dass es dir gut geht. Ich wünsche mir, dass du ein schönes, glückliches Leben haben wirst, mit Eltern, die dir so viel Aufmerksamkeit schenken und dir all das ermöglichen, wozu ich einfach nicht in der Lage bin. Ich hoffe, du kannst mir irgendwann verzeihen... Wäre es nach deinem Vater gegangen, wärst du nicht mal auf dieser Welt.“ Jedes Wort zerreißt einem das Herz.
Aber auch Vorstandsvorsitzende Friederike Garbe von „Leben bewahren“ äußert sich zu solchen Einrichtungen: „Ein Brief der Mutter ist für die Kinder die einzige Chance, später ihre Beweggründe zu verstehen und die eigene Vergangenheit aufzuarbeiten. Jedes Kind hat ein Recht auf Leben und ein Recht darauf, geliebt zu werden “, so sie.
Der Kleine ist nun zwei Jahre alt, lebt bei einer Adoptiv-Familie bei der es ihm sehr gut geht und lebt in seinen Alltag hinein bis er in circa 16 Jahren erfährt wie sein Leben wirklich begann.
Wir wünschen dem Kleinen auf jeden Fall alles Gute und hoffen, dass es ihm weiterhin so gut geht wie jetzt.
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