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Rap Album statt lange Ausarbeitung, Student rappt seine Abschlussarbeit
Gepostet in: MusikEin Student an der US-Elite hat sich etwas getraut, was sich noch keiner vor ihm traute.
Er schrieb ein Rap Album als Abschlussarbeit und wurde dafür belohnt.
Der 17-jährige Harvard-Student Obasi Shaw ist ein ambitionierter Musikfanatiker. Für ihn ist vor allem Rap eine Kunstform die mit Lyrik gleichzusetzen ist. Für seine Abschlussarbeit sollte Obasi eine kreative Arbeit in englischer Literatur einreichen.
Seine Mühe machte sich bezahlt, seine Arbeit mit dem Albumtitel „Liminal Minds“ wurde beinahe mit der Bestnote bewertet, „Summa cum laude minus“, so die Harvard Gazette.
Gedichtbände oder ganze Theaterstücke gab es zwar auch schon mal öfters, aber an ein Rap-Album hatte bisher noch niemand gedacht. Die Lektoren und Betreuer sind begeistert davon, was der junge angehende Softwareentwickler geleistet hat, „Obasis Album ist spannend, weil es die 'Canterbury Tales' von Geoffrey Chaucer als intellektuellen Überbau nutzt“, sprach Josh Bell voller Euphorie.
Inhaltlich beschäftigt sich das Album mit der amerikanischen Gesellschaft und steht kritisch zur Politik.
Shaw spricht mit dem Titel „Liminal Minds“ auf den Rassismus und die Gewalt gegen Schwarze in den USA an.
Auch nach seinem Abschluss will Obasi Shaw weiterhin rappen, doch nur als Hobby. Sein eigentliches Ziel ist es Softwareentwickler zu werden.
Tags: Obasi Shaw Harvard Rap Student