Baby wurde nach 47 Stunden lebend geborgen

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c=images/news-pics/5522_1319545637.jpg align=left> In Ericis konnte ein Baby, das gerade einmal zwei Wochen alt ist, nach 47 Stunden unter den Trümmerhaufen geborgen werden. Es grenzt schon an einem Wunder, dass die Kleine noch am Leben ist. Jetzt liegt sie erschöpft in einem Brutkasten und trägt einen dicken Verband an ihrer Hand.

Das Haus, indem sie mit ihren Eltern lebte, ist bei dem Erdbeben eingestürzt. Glücklicherweise war sie kaum verletzt, als die Rettungshelfer sie aus den Trümmern am Dienstag holten. Die Rettungskräfte waren berührt und freuten sich dieses kleine Mädchen gerettet zu haben.

Die Helfer bekamen wieder neuen Mut, noch weitere Menschen zu finden, die das Ganze überlebt haben. Die kleine liegt nun auf einer Krankenstation, die notdürftig eingerichtet wurde. „Es ist gesund und es wird leben”, sagt der behandelnde Arzt. „Das ist so wunderbar, dieses Baby gibt uns ganz viel Kraft und Mut, weiter nach Überlebenden zu suchen,“ so drückte sich eine weitere Ärztin sich gegenüber der Bild aus.

Während die Kleine das Beben so weit gut überstanden hat, machen sich die Helfer große Sorgen um das Leben ihre Mutter, da sie noch immer unter den Trümmern liegt. Die Helfer arbeiten auf Hochtouren daran, dass sie auch die Mutter befreien können. Der Vater des Mädchens gilt noch immer als vermisst.

Inzwischen sind es 370 Menschen, die nach oder während des Erdbebens gestorben sind. 1300 Menschen wurden verletzt, teilweise sehr schwer. Ca. 2200 Gebäude sind zerstört. Noch immer gelten viele Menschen als vermisst. Die Provinz Van hat aber neue Hoffnung, da einige Menschenleben bereits gerettet werden konnten.

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