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50 Cent schreibt Buch über Mobbing
Gepostet in: KulturNormalerweise kennt man 50 Cent als einen Rapper, der gerne über seine Kollegen herzieht und diese "in Grund und Boden" battled. Sein Sohn inspirierte den Rapper zu dem Buch mit dem Namen "Playground".
In seinem Buch zeigt er eine ganz andere Seite, dort nimm er Stellung zum Thema Mobbing.
"Eine Unterhaltung mit meinem Sohn hat mich zu diesem Projekt inspiriert. Er erzählte von jemand anderem, der in seinem Umfeld gemobbt wurde. Und um ihm das Szenario zu erklären, musste ich es aus der Perspektive des Mobbers erklären und sagen, dass er mit seinen Gefühlen falsch umgeht."
Die Geschichte des Buches erzählt 50 aus der Sicht des "Mobbers", er versucht zu erklären, wo genau Mobbing beginnt: "Der Hauptcharakter, Butterball, hat verschiedene Probleme, die er bewältigen muss. Er ist übergewichtig und ihr wisst, wie verbreitet die Fettleibigkeit heute bei Kindern ist. Mobbing bedeutet nicht zwangsläufig, dass man jemanden schlägt oder körperlich verletzt. Es kann auch etwas sein, dass die betreffende Person emotional verletzt."
Doch nicht nur, die Unterhaltung mit seinem Sohn diente zur Inspiration, er soll ebenfalls das Buch "Diary of a Wimpy Kid" von Jeff McKinney als weitere Inspirationsquelle genutzt haben. In diesem Buch geht es um ein Kind, welches gemobbt wird. Im Laufe des Buches macht man sich über die Persönlichkeit des Opfers lustig.
50 Cent dazu: "Es ist irgendwie ablehnend, wenn man darüber nachdenkt, denn man lacht über das Kind, das ausgenutzt wird. Aber es war interessant, es aus dieser Sicht zu schreiben und man verfolgt das Buch mit großem Interesse - und am Ende versteht man die Message."
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