Die Macher von “Sister Act” werden verklagt

Gepostet in: Klatsch/Tratsch

Es ist bereits fast zwanzig Jahre her, als der Kinostart von der Komödie „Sister Act" mit Whoopi Goldberg, die damals die Hauptrolle bekam, war. Nun ist dieser Film zu einem Rechtsstreit geworden. Eine New Yorker Nonne ist nämlich dabei, die Filmstudios Walt Disney und Sony Pictures zu verklagen.

Denn angeblich wurde ihre Autobiografie verfilmt. Laut „The Hollywood Reporter" spiegelte sich das leben der Frau in diesem Film wieder. „Eine junge, schwarze, singende Nonne, die sich auf den Straßen Harlems um Jugendliche und Hilfsbedürftige kümmerte." 1987 brachte Deloise ihre Autobiografie „The Harlem Street Nun" raus.

Drei Seiten ihres Buches schickte sie an verschiedenen Verlagen, in der Hoffnung, dass es verfilmt wird. Von den Verlagen hörte sie nicht ein einziges Wort. Stattdessen bekam sie mit, dass es ein Projekt mit dem Namen „Sister Act" geben wird. 1992 war es dann soweit und wurde in den Kinos gezeigt.

Es schien, als ob jeder den Film liebte, und vor allem wurde der Film ein riesen Erfolg. Seit 2006 gibt es sogar ein Musical mit gleichem Namen. 2010 kam das kultige Musical dann auch nach Deutschland. Nun sind fast 20 Jahre vergangen, da will die Klägerin eine einstweilige Verfügung wegen ihrer Persönlichkeitsrechte erwirken, damit ihre Geschichte nicht weiter missbraucht werden kann.

Immerhin geht es hierbei um ihr eigenes Leben. Außerdem verlangt sie ein Schadensersatz. Die Studios, um die es hierbei geht, wollen sich zu diesen Vorwürfen nicht äußern.

---

---

Tags: Autobiografie verfilmt Sister Act Nonne Filmstudios Film Rechtsstreit Verlagen Klägerin verklagen