Pilot hinter Klotür eingeklemmt

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Washington – In New York musste eine Passagiermaschine beinahe notlanden, da sich der Pilot der Maschine hinter einer Toilettentür einklemmte. Da zudem ein verdächtig wirkender Fluggast auftauchte und der Pilot nicht von der Toilette zurückkam, witterte der Co-Pilot ein terroristischen Komplott und schlug Alarm. Die Passagiermaschine musste in New York beinahe notlanden und auch die Luftwaffe wurde informiert.

Eine Passagiermaschine musste fast eine Notlandung in New York machen, weil hinter der Toilettentür der Pilot eingeklemmt und der Co-Pilot glaubte an ein schlimmes Komplott. Wie die Donnerstagsausgabe der „New York Post“ berichtete, soll sich das Missverständnis an Bord der regionalen Fluglinie Chatauqua Airlines, die von North Carolina am LaGuardia Flughafen erwartet wurde, ereignet haben.

Wegen eines Defekts an der Tür konnte der Pilot die Tür der Toilette während des Fluges zur Vorbereitung der Landung nicht öffnen. Um Hilfe zu kriegen trommelte er gegen die Tür. Ein Passagier rannte zum Cockpit, um das Geschehen mitzuteilen.

Durch die lange Abwesenheit des Piloten war der Co-Pilot über den Fluggast, der einen „ausländischen Akzent“ hatte, irritiert und stufte ihn als gefährlich ein. Fluggäste erzählten es wäre ein Akzent aus dem Nahen Osten gewesen.

„Der Pilot ist weg und eine Person mit starkem ausländischem Akzent versucht, ins Cockpit zu gelangen“ , funkte der Co-Pilot zu dem Kontrollturm am Flughafen. „Ich werde ihn nicht reinlassen.“

Die Luftwache wurde benachrichtigt. Bevor Kampfjets aufsteigen konnten, schaffte es der Pilot die Toilettentür einzutreten. So konnte man dann auf die Notlandung verzichten.

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