Die Griechen bekommen freiwillig HIV

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Athen. In Griechenland scheinen die Menschen nicht mehr ganz normal zu sein, da sich immer mehr Menschen an dem tödlichen HIV-Virus anstecken. Für 2011 geht das griechische Seuchenkontrollzentrum von ca. sechzig Prozent aus, wobei sich die Menschen erst an die heimtückische Krankheit angesteckt haben.

Die Ursache soll jedoch nicht durch die Sparmaßnahmen kommen, sondern liegt ganz woanders. Ärzte sind der Meinung, dass sich viele von ihnen freiwillig anstecken. Da man monatlich 700 Euro vom Staat zusätzlich erhält, wenn man HIV Positiv ist, geht man auch davon aus, das sich die Menschen freiwillig anstecken. In Griechenland bekommt ein Mensch 461 Euro Arbeitslosengeld und das bekommt man nur zwölf Monate lang.

Außerdem sind die 461 Euro Standard, es ist, egal ob jemand ein Geringverdiener oder Topverdiener war. Irgendwo ungerecht, doch wie wir alle wissen, muss Griechenland sparen. Die 700 Euro sind daher wesentlich mehr und wird einen Menschen mit HIV ein ganzes Leben lang bezahlt. Vor allem bei Junkies ist die Zahl der freiwillig invertierten Menschen wesentlich höher geworden.

Es gibt dort viele Menschen, die sich aus ihrer Not heraus prostituieren und sich dann ebenfalls häufiger mit dem Virus infizieren. Gesundheitsminister warnt derzeit die Griechen, dass sie nicht mit Prostituierten schlafen sollen, da sonst die Gefahr besteht, dass sich HIV auf die Familie überträgt.

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