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Magnetische Hefe durch Genveränderung
Gepostet in: WissenschaftMit Eisen gemästet und das Erbgut verändert, haben Forscher Hefe magnetisch werden lassen. Durch die Erkenntnisse während des Experiments eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten in der Medizin, da Experten davon ausgehen, dass man Zellen bald steuern kann.
Nachdem die Hefe, ein Pilz der normalerweise zum Backen oder zur Bierherstellung verwendet wird, erfolgreich magnetisiert worden ist, konnte man diese an einen Magneten kleben. Erreicht wurde dies dadurch, dass man die Hefe in eisenhaltige Mineralien eingelegt hat. Durch weitere Manipulationen bewirkten die Forscher, dass der Pilz mehr Eisen aufnehmen kann und vor allem, mehr eisenhaltiges Eiweiß herstellt.
Die neu gewonnene Eigenschaft lässt sich sehr gut für die Medizin einsetzen. So können kleinste Magnete dazu genutzt werden, wenn die Zellen einmal magnetisiert worden sind, diese an bestimmten Orten anzureichern, um somit Gewebe aufzubauen. Zellgruppen können ebenfalls voneinander getrennt werden.
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