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Interne Polizeiermittlungen im Fall Lena
Gepostet in: Tragisches / SchockierendesNun muss sich möglicherweise die Polizei selbst, Ermittlungen gegen sich gefallen lassen. Denn möglicherweise könnte Lena (11) noch leben.
Wie bekannt wurde, zeigte sich Lenas Mörder, der 18-Jährige, bereits im November vergangenen Jahres wegen Besitz von Kinderpornos selbst an.
Laut eigener Aussage, um seine pädophilen Neigungen aktiv zu bekämpfen. Im September war ihm sein Ziehvater allerdings schon zuvor gekommen. Weil er eine Festplatte mit eben solchen Inhalten bei dem 18-jährigen gefunden hatte, ging er damals zur Polizei und zeigte seinen Ziehsohn an.
Was folgte war die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und der Beschluss einer Hausdurchsuchung. Diese erfolgte jedoch nie und auch das Verfahren lief nur schleppend. Möglicherweise hätte man sonst damals schon feststellen können, dass der 18-jährige im Herbst 2011, schon einmal eine Joggerin überfallen und vergewaltigt hatte.
Neuste DNA-Spuren beweisen das jetzt. Wie Strafrechtlerin Susanne Renner (34) zu BILD richtig verlauten ließ: „Für eine Vergewaltigung wäre er in U-Haft gelandet. Damit hätte der Mädchenmord verhindert werden können.“ Laut Bildzeitung steht nun auch die Todesursache der kleinen Lena fest. Sie starb an mehreren Messerstichen. Ein Mord, der sicher hätte verhindert werden können, wenn die Polizei ihren Job gemacht hätte. Weiteres müssen nun die internen Ermittlungen erbringen.
Tags: Kinderpornos Lena Ermittlungen Festplatte Mörder Hausdurchsuchung DNA-Spuren