Wanderer war vier Monate verschwunden

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Im Mai machte sich ein 58 Jahre alter Mann auf den Weg, über die Anden von Chile nach Argentinien. Danach hat niemand mehr etwas von ihm gehört.

Eine Woche nach seinem Aufbruch meldete die Familie den Mann als vermisst. Vor ein paar Tagen haben argentinische Grenzbeamte den Wanderer in einer Schutzhütte in den Anden entdeckt.

Er hat 20 Kilo abgenommen und war stark ausgetrocknet, so berichtet die argentinische Nachrichtenagentur Télam. In den letzten Wochen in der Schutzhütte ernährte er sich vor allem von Rosinen und Zucker.

Zur Zeit wird der mann in einem argentinischen Krankenhaus behandelt. Sein Allgemeinzustand sei gut.

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